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Camping: Bei Zelten und Mobiliar auf das richtige Material achten

Archivmeldung vom 14.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Martin Berk / pixelio.de
Bild: Martin Berk / pixelio.de

Vom Low-Budget-Zelt bis hin zum Luxus-Camping - die richtige Materialauswahl hat großen Anteil an einem gelungenen Urlaub. "Jeder Campingurlaub hat seine eigenen Anforderungen. Je nach Region haben Wind, Regen und Sonne einen starken Einfluss auf das Material der Ausrüstung", sagt Bertold Heinz, Experte für Campingmöbel bei TÜV Rheinland. Bei der Kaufentscheidung sollte man daher auf Faktoren wie Dichtigkeit, Festigkeit, Verarbeitung, Gewicht und Größe von Zelt und Mobiliar achten - idealerweise geprüft durch unabhängige Prüfunternehmen wie TÜV Rheinland.

Nylonzelte nachspannen

Das Zelt dient während des Campingurlaubs als Wohn-, Schlaf- und Stauraum. Bei einem längeren Aufenthalt mit mehreren Zeltnutzern empfiehlt sich eine komfortable, doppelwandige Ausführung, mit Vorzelt und ein oder zwei separaten Schlafkammern. Bei der Materialwahl rät TÜV Rheinland-Prüfer Georg Herrmann zu Polyesterzelten, da diese leicht, scheuer- und reißfest sowie schnelltrocknend und pflegeleicht sind. Nylonzelte haben ähnliche Eigenschaften, müssen jedoch manchmal wegen größerer Dehnung, beispielsweise bei Nässe, nachgespannt werden. Beide Materialien sind leicht entflammbar. Deshalb gilt: Niemals offenes Feuer im Zelt verwenden. Auch besteht dann das Risiko einer Kohlenmonoxidvergiftung. Um diese zu vermeiden, sollten keine Gaskocher, Kochplatten, Grillgeräte oder Heizstrahler innerhalb des Zeltes betrieben werden.

Campingmöbel: Handlich, praktisch, wetterfest

Stühle, Tische, Liegen und Sonnenschirme für den Campingbedarf sind in der Regel falt- oder klappbar. Vorherrschende Materialien sind Kunststoff und Metall. Metall ist zwar stabiler, aber in unbehandelter Form durch salzhaltige Luft am Meer korrosionsanfällig. Aluminium, Edelstahl oder verchromtem Metall kann die Seeluft hingegen kaum etwas anhaben. Preiswerter, leichter und pflegeleichter sind Möbel aus Kunststoff. Dieses Material wird jedoch durch UV-Strahlung mit der Zeit spröde. "Wichtig bei Campingmöbeln ist, dass sie leicht aufzustellen, standsicher, fest und langlebig sind, damit sie mehr als nur einen Urlaub überstehen", so Bertold Heinz. "Zusätzlich und unabhängig kontrollierte Produkte erkennt man an dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit."

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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