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Benzinpreise Juni 2015: Spritpreise pendeln sich ein

Archivmeldung vom 01.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: BettinaF / pixelio.de
Bild: BettinaF / pixelio.de

Der Kletterkurs an den deutschen Zapfsäulen legt eine Pause ein: Mit durchschnittlich 1,451 Euro pro Liter Super E10 und 1,217 Euro pro Liter Diesel haben die Spritpreise im Juni im Schnitt nur marginal um 0,005 Euro angezogen, für Diesel sind sie gegenüber dem Vormonat sogar um 0,022 Euro gesunken. Im Mai noch waren die Preise für E10 und Diesel im Schnitt um drei Cent gestiegen und hatten einen neuen Jahreshöchststand erreicht.

Im Bundesschnitt mussten Autofahrer im Juni für vier Mal Auftanken à 60 Liter Super E10 rund 348 Euro zahlen und damit nur gut 1,13 Euro mehr als im Mai. Gegenüber dem günstigen Tankmonat Januar ist der Unterschied allerdings weiterhin deutlich mit einem Plus von rund 46 Euro. Erfreulich für alle Dieselfahrer: Der Preisunterschied zu Super E10 beträgt aktuell durchschnittlich 23,35 Cent - und ist damit höher als der steuerliche Unterschied zwischen beiden Kraftstoffen von gut 22 Cent. Zu diesen Ergebnissen kommt die monatliche Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes clever-tanken.de.

Danach tankten Autofahrer im Juni Super E10 am günstigsten in Bremen (1,434 Euro), Nürnberg (1,436 Euro) und Essen (1,437 Euro). Essen ist damit zum vierten Mal in 2015 unter den Top drei der günstigsten deutschen Tankstädte.

Am tiefsten mussten Kraftfahrer für E10 in den drei folgenden der 20 größten deutschen Städte in die Tasche greifen: Frankfurt am Main (1,460 Euro), Wuppertal (1,456 Euro) sowie Dresden (1,454 Euro). Wuppertal ist damit zum dritten Mal und Frankfurt am Main zum zweiten Mal in Folge unter den Top drei der teuersten Tankstädte der Republik. Vier Mal Auftanken à 60 Liter Super E10 kosteten in Frankfurt 350,38 Euro und damit rund 6,17 Euro mehr als im günstigen Bremen.

Steffen Bock, Geschäftsführer von clever-tanken.de: "In den kommenden Wochen könnten sich die Kraftstoffpreise weiterhin auf dem derzeitigen Niveau bewegen. Denn es besteht eine weiterhin sehr gute Versorgungslage der Weltmärkte mit Rohöl. Allerdings macht der im Vorjahresvergleich stark gestiegene Dollarkurs Rohöl für europäische Abnehmer teurer. Zudem schwanken die Kraftstoffpreise untertags häufig enorm. Daher sollten Kraftfahrer die im Juli beginnenden Sommerferien im Blick behalten. Viele Tankstellen nutzen die Touristenfahrtrouten intensiv für die eigene Preisoptimierung. Hier ist der Zeitpunkt zum Tanken ausschlaggebend und der regionale Überblick entlang der Route." Bock rät Autofahrern daher, vor Fahrtantritt und während der Fahrt via Internet, Navigationssystem, Smartphone-App oder Apple Watch entlang geplanter Routen die Preise zu vergleichen. Hier lassen sich schnell einige Euro sparen. Auch sollten Autofahrer eher in den frühen Abendstunden zum Tankrüssel greifen, da die Preise nachts und am Morgen besonders hoch sind.

Quelle: clever-tanken.de (ots)

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