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Hund, Katze & Co. - Fluggäste mit vier Pfoten

Archivmeldung vom 12.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: piu700 / pixelio.de
Bild: piu700 / pixelio.de

Sicherheitsgurt statt Hundeleine, Transportbox statt Katzenkörbchen - wer mit dem Vierbeiner per Flugzeug auf Reisen gehen möchte, muss sich durch allerlei Kleingedrucktes kämpfen. Das Online-Reiseportal eDreams hat daher die Top 15 der von deutschen Gästen meistgebuchten Fluggesellschaften auf ihre Tierfreundlichkeit hin analysiert. Ergebnis: Kleine Hunde und Katzen sind in der Kabine meistens willkommen.

Insgesamt zwölf der untersuchten europäischen Airlines - darunter die drei großen deutschen Marken Lufthansa, Air Berlin und Germanwings - gestatten die Mitnahme von Tieren bis zu fünf bzw. acht Kilogramm. Voraussetzung dafür ist eine tiergerechte Tasche oder Box mit Handgepäck-Maßen. British Airways erlaubt tierische Passagiere hingegen nur im Gepäckraum, während die Low-Cost-Airlines Easyjet und Ryanair gar keine Haustiere transportieren. Die Kosten für die Mitnahme des Vierbeiners in der Kabine hängen von Flugdauer und Airline ab: Für Kurz- und Mittelstrecken liegen die Preise zwischen 20 (KLM, Vueling) und 75 Euro (Air France), Langstreckenflüge können bis zu 200 Euro kosten. Weitere Informationen unter http://blog.edreams.de/fliegen-mit-tieren.

eDreams vergleicht "tierische" Flugangebote

Begleitet der Vierbeiner Herrchen oder Frauchen in die Kabine, darf er seine Transportbox grundsätzlich nicht verlassen. Die Box selbst bleibt während des Fluges unter dem Sitz verstaut. Unterschiede zeigen sich bei der zugelassenen Anzahl an tierischen Fluggästen: Air France und KLM gestatten drei Tiere pro Passagier, Turkish Airlines akzeptiert zwei Transportboxen pro Gast, aber nur eine davon in der Kabine. Vueling und Pegasus Airlines beschränken die Gesamtzahl der im Flugzeug befindlichen Tiere auf zwei pro Maschine. Daher empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung des vierbeinigen Begleiters. Diese erfolgt übrigens bei allen Airlines recht unkompliziert während des Buchungsvorgangs via Internet oder Telefon. Außer Air France, British Airways und Scandinavian Airlines ermöglichen alle Gesellschaften zudem eine Nachmeldung bis 48 bzw. 24 Stunden vor Reisebeginn. Aber Achtung: Eingecheckt heißt noch nicht mitgenommen! Das Bodenpersonal kann den Transport eines Tieres verweigern, wenn der gesundheitliche oder hygienische Zustand zweifelhaft ist.

Service-Hunde und weitere Tierarten

Ein Plus bei allen getesteten Fluggesellschaften: Begleithunde für Blinde und Gehörlose reisen kostenfrei und ohne Einschränkungen hinsichtlich Größe und Gewicht in der Kabine mit. Der Transport von größeren Hunden und weiteren Tierarten im Gepäckraum unterliegt den individuellen Regeln der Airlines. Germanwings, Vueling und Pegasus Airlines bieten neben der Mitnahme im Passagierraum keine weiteren Optionen an. Ist der Transport im Laderaum aber grundsätzlich gestattet, gelten unter anderem Größe, Gewicht, Tierart und Rasse (z.B. Kampfhunde) als Kriterien für die Genehmigung. So transportiert Air Berlin beispielsweise keine Reptilien, Vueling schließt Nagetiere von der Mitnahme aus. Alle Fluggesellschaften fordern jedoch ein tierschutzkonformes Transportbehältnis nach den IATA Live Animal Regulations.

Quelle: eDreams (ots)

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