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Vier-Sterne-Hotels kaum teurer als Drei-Sterne-Häuser

Archivmeldung vom 07.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hotels.com
Hotels.com

Nicht immer bedeuten Fünf-Sterne bei einem Hotel auch galaktisch hohe Preise. Denn wie der original Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com zeigt, beträgt die Preisdifferenz zur nächst höheren Hotelkategorie oftmals nur ein paar Euro. Wer geschickt vergleicht, der kann mit einem geringen Aufpreis von bis zu 15 Euro pro Zimmer und Nacht, in vielen beliebten Städtereisezielen in Europa ein Hotel mit höherer Klassifizierung buchen.

In einigen Destinationen war die nächst höhere Kategorie im ersten Halbjahr 2009 sogar günstiger als die vermeintliche Sparversion.

Weniger Sterne, höherer Preis?

Die analysierten Daten des HPI, die auf den von Hotelgästen in 78.000 Hotels und 13.000 Destinationen im ersten Halbjahr 2009 tatsächlich gezahlten Zimmerpreisen basieren und nicht auf ausgewiesenen Zimmerraten, weisen eine Häufung von geringen Preisdifferenzen zwischen den Sternekategorien bei europäischen Hotels aus. Vergleicht man Standard- und Komfortklassifizierungen, waren Drei-Sterne-Hotels in Oslo und Berlin durchschnittlich sechs beziehungsweise fünf Euro pro Nacht günstiger, als solche im Zwei-Sterne-Bereich. Auch für Dublin-Reisende lohnte sich die Recherche, da das durchschnittliche Preisniveau in der Hauptstadt der grünen Insel in beiden Sternekategorien gleich war. In acht weiteren Städten Europas, darunter Madrid (Aufpreis zehn Euro), Kopenhagen (Aufpreis 14 Euro) und München (Aufpreis 15 Euro), war die nächst höhere Zimmerkategorie schon für einen Aufpreis bis maximal 15 Euro pro Zimmer und Nacht buchbar.

First Class statt Komfort-Klasse

Ein ähnliches Bild zeigte ein Preisvergleich zwischen europäischen Hotels der Drei- und Vier-Sterne-Kategorie. Für eine Übernachtung in einem Vier-Sterne-Hotel in Edinburgh fielen beispielweise gerade einmal Mehrkosten von sechs Euro pro Zimmer an, als in einem Drei-Sterne-Haus. In Madrid und Barcelona lag der preisliche Mehraufwand für die gleiche Leistung bei lediglich neun Euro. In Rom, München, Dublin und Budapest war Vier-Sterne-Niveau für einen Aufpreis von zehn Euro pro Zimmer und Nacht zu haben, Stockholm (Aufpreis 13 Euro), Kopenhagen und Pisa (Aufpreis je 15 Euro) lagen ebenfalls noch unter beziehungsweise auf der 15 Euro-Zuzahlungs-Grenze.

Quelle:  Hotels.com

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