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ADAC warnt: Mautprellen kann teuer werden

Archivmeldung vom 15.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: ADAC
Grafik: ADAC

Oftmals ist in Europa die Benutzung der Autobahnen und Schnellstraßen kostenpflichtig. Damit Reisende wissen, wo sie was zu zahlen haben, hat der ADAC eine aktuelle Übersicht der Länder mit streckenbezogener Maut und Vignettenpflicht zusammengestellt.

In Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Polen, Portugal, Serbien und Spanien zahlt man pro zurückgelegten Kilometer. Die Kosten richten sich also nach der Streckenlänge. Vignetten mit unterschiedlichen Geltungsdauern gibt es dagegen in Bulgarien, Österreich, Rumänien, Slowenien, Tschechien und Ungarn sowie in der Schweiz und der Slowakei. In manchen Ländern wird die Maut zum Teil mit Hilfe von elektronischen Systemen erhoben.

Anders als bei der Bezahlung an Mautstationen kann der Kauf einer Vignette oder das Anmelden an elektronischen Systemen übersehen werden. Doch Vorsicht: Die Strafen sind oftmals drastisch. Bei einem Mautvergehen in Slowenien werden bis zu 800 Euro fällig. In der Slowakei ist eine Strafe vom dreifachen des Vignettenpreises üblich, doch auch das Zehnfache ist möglich. Auch das Nachbarland Österreich versteht bei Mautprellern - ob absichtlich oder unabsichtlich - keinen Spaß: Hier muss eine Ersatzmaut von 120 Euro oder ein Bußgeld von mindestens 300 Euro entrichtet werden.

Neben der Vignette und der streckenbezogenen Maut wird in vielen Ländern noch zusätzlich eine Sondermaut für einzelne Strecken, Brücken, Tunnel oder Innenstadtgebiete fällig. Das ist beispielsweise in Österreich, der Schweiz, Italien Kroatien, Frankreich und Spanien der Fall.

Quelle: ADAC (ots)

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