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Zeitung: Deutsche Flugfirmen einigen sich auf Schlichtungsstelle für unzufriedene Fluggäste

Archivmeldung vom 24.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michaela Schöllhorn  / pixelio.de
Bild: Michaela Schöllhorn / pixelio.de

Flugreisende, die Ärger mit ihrer Fluggesellschaft hatten, sollen sich künftig leichter beschweren können. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" haben die deutschen Flugfirmen ihren jahrelangen Widerstand aufgegeben und sind bereit, gemeinsam eine private Schlichtungsstelle einzurichten.

Im Bundesjustizministerium bestätigte man, dass der Bundesverband der deutschen Luftverkehrswirtschaft (BdL) jetzt eine Vereinbarung unterzeichnet habe. "Passagiere und Fluggesellschaften werden gemeinsam davon profitieren", sagte Ministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zur SZ: "Langwierige Gerichtsverfahren werden vermieden, die Kundenbindung bleibt erhalten."

Die Schlichtungsstelle soll eingreifen, wenn sich Fluggäste erfolglos beschwert haben, weil ein Flug überbucht war, annulliert wurde oder verspätet ankam. Auch wenn das Gepäck beim Transport beschädigt wurde oder wenn mobilitätseingeschränkte Personen Schwierigkeiten hatten, soll die neue Stelle schlichten. Die Kosten tragen die Fluggesellschaften. Offen ist allerdings noch, ob sie eine eigene Stelle einrichten oder sich der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SöP) anschließen. Sie war im Rahmen der neuen Fahrgastrechte initiiert worden, die im Sommer 2009 für Bahnreisende in Kraft traten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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