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Bundesregierung verlängert Reisewarnung für Nicht-EU-Länder

Archivmeldung vom 10.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)
Warnen, kritisieren und Fingerzeig (Symbolbild)

Bild: Cornerstone / pixelio.de

Die Bundesregierung hat die Reisewarnung für die meisten Länder außerhalb der Europäischen Union vorerst bis zum 31. August 2020 verlängert.

"Anders als bei unseren europäischen Nachbarn haben wir für den Rest der Welt heute noch nicht die gemeinsamen belastbaren Datengrundlagen, Kriterien und Abstimmungsprozesse, die einen uneingeschränkten Reiseverkehr ohne unkalkulierbare Risiken wieder möglich machen", sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) am Mittwoch nach dem Kabinettsbeschluss. Man könne und werde nicht riskieren, "dass im Sommer erneut Deutsche in aller Welt stranden oder Urlaubsrückkehrer das Virus unentdeckt nach Deutschland tragen".

Der Beschluss gilt zunächst für alle Länder außer den Mitgliedsstaaten der EU, den Schengen-assoziierten Staaten und dem Vereinigten Königreich. Maas machte allerdings deutlich, dass man die Reisewarnung auch vor September immer wieder auf den Prüfstand stellen werde. Die Sicherheit der Reisenden sei dabei das zentrale Kriterium. "Dort - und nur dort - wo das Gesamtpaket aus positiver Pandemieentwicklung, einem stabilen Gesundheitssystem, stimmigen Sicherheitsmaßnahmen für den Tourismus und verlässlichen Hin- und auch Rückreisemöglichkeiten das zulässt, können wir möglicherweise schon früher von einer Reisewarnung zu Reisehinweisen zurückkehren", so Maas. Eine Aufhebung der Reisewarnung müsse aber in das Gesamtbild passen. "Solange pandemiebedingt Einreiseverbote aus Drittstaaten in die Europäische Union bestehen, wäre es nicht vermittelbar, wenn dort schon wieder zu Tausenden europäische Touristen unterwegs sind", fügte der SPD-Politiker hinzu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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