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Indische Hippiemetropole Goa ruft Nacktbader zur Ordnung auf

Archivmeldung vom 12.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: premiumpresse
Bild: premiumpresse

Die indische Hippiemetropole Goa hält ausländische Touristen dazu an, künftig auf das Nacktbaden in der Sonne und das Tragen allzu knapper Kleidung zu verzichten. Das geht aus einer Broschüre hervor, welche die Tourismusbehörde des westindischen Bundesstaates nun veröffentlichte. "Nacktheit am Strand und auf öffentlichen Plätzen ist streng verboten", heißt es in der Broschüre. Beim Fahren auf Zweirädern solle zudem stets "der obere Teil des Körpers bekleidet sein".

Auch wenn die Bewohner Goas tolerant gegenüber dem europäischen Kleidungsstil seien, sollten Besucher die örtlichen religiösen und kulturellen Empfindsamkeiten beachten, teilte die Tourismusbehörde weiter mit. Vorausgegangen war unter anderem der Vorwurf eines Kommunalpolitikers, der freizügige russische Touristen beschuldigt hatte, "die Gedanken der Einheimischen zu verderben" und auf Schulkinder einen "entsetzlichen Eindruck" zu machen.

Die frühere portugiesische Kolonie ist wegen der langen, weißen Sandstrände, nächtlicher Partys und der vergleichsweise lockeren Atmosphäre ein Magnet für Touristen aus Übersee. Bislang wird die Broschüre auf Russisch und Englisch verteilt. Reisende aus Großbritannien und Russland machen den Großteil der jährlich rund 400.000 Goa-Besucher aus dem Ausland aus. Auch eine deutsche Version der Broschüre ist in Planung.

Anfang März hatte Goa als Reaktion auf zunehmende Berichte über Drogenmissbrauch bei nächtlichen Feiern eine Anordnung erlassen, wonach Organisatoren von Partys und Festivals künftig eine behördliche Erlaubnis für die Veranstaltungen einholen müssen.

Quelle: premiumpresse

 

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