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Urlaubsanbieter in Deutschland erwarten Rekordwinter

Archivmeldung vom 23.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Stefan Emilius  / pixelio.de
Bild: Stefan Emilius / pixelio.de

Hotels, Gaststätten und Reiseveranstalter für Urlaub in Deutschland rechnen nach Jahren des Wachstums in diesem Winter mit einem erneuten Plus: "Der Deutschlandtourismus geht mit starkem Rückenwind in das Weihnachtsgeschäft. Die Branche steht vor einem Rekordwinter", sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Achim Dercks, der "Rheinischen Post".

Gründe für die gute Situationen seien die gestiegene Konsumlaune und die angespannte Sicherheitslage in zahlreichen ausländischen Urlaubsregionen. Sie motiviere viele Deutsche dazu, Urlaub lieber im eigenen Land zu machen. Wie aus einer Umfrage des DIHK unter mehr als 5.000 Unternehmen der Tourismusbranche hervorgeht, bewerten 56 Prozent der Befragten ihre Lage als gut. Nur acht Prozent gaben an, es gehe ihnen schlecht.

Dem DIHK zufolge sind das die besten Befragungswerte seit Beginn der Unternehmens-Umfragen Mitte der 90er Jahre. Beliebteste Ziele für Urlaub in Deutschland sind die Küsten von Nord- und Ostsee. Danach ziehen Fluss- und Seenlandschaften sowie die Alpen und das Alpenvorland die meisten Touristen an, wie aus der DIHK-Befragung hervorgeht.

Die sonnigen Aussichten für Deutschland als Urlaubsziel werden allerdings durch den Personalmangel eingetrübt. "In der Gastronomie suchen fast drei Viertel der Betriebe vergeblich nach Köchen und Servicemitarbeitern", sagte Dercks. Viele machten aus der Not eine Tugend. "Die Bereitschaft zur Integration von Flüchtlingen ist in der Branche sehr hoch." Ein Viertel der Betriebe im Gastgewerbe beschäftige bereits Flüchtlinge oder wolle dies innerhalb der nächsten zwei Jahre tun.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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