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Mannheim ist die teuerste Stadt Deutschlands

Archivmeldung vom 23.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Inessa Podushko / pixelio.de
Bild: Inessa Podushko / pixelio.de

Kreuzberger Nächte sind lang und Mannheimer Nächte sind teuer. Zumindest, wenn man diese in einem Hotel der Universitätsstadt verbringt, denn Mannheim hat sich im zweiten Quartal des Jahres 2010 zur teuersten Stadt Deutschlands gemausert. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Hotel Price Index[TM] (HPI®) des weltweit führenden Hotelbuchungsportals Hotels.com, der auf den weltweit von Hotelgästen tatsächlich gezahlten Hotelzimmerpreisen pro Nacht in 91.500 Hotels und 15.750 Destinationen zwischen Januar und Juni 2010 basiert und nicht auf von Hotels ausgewiesenen Zimmerraten.

Erstmalig seit Beginn der HPI®-Auswertungen im Jahr 2004 setzte sich Mannheim zwischen April und Juni 2010 mit einem durchschnittlichen Übernachtungspreis von 103 Euro pro Hotelzimmer und Nacht an die Spitze in Deutschland. Damit liegt die Universitätsstadt während des Untersuchungszeitraums deutlich über dem deutschen Durchschnittspreis von 89 Euro. Dicht hinter Mannheim liegen Hamburg sowie Nürnberg und Köln mit durchschnittlichen Übernachtungskosten von 102 Euro in Hamburg beziehungsweise 100 Euro pro Zimmer in Nürnberg und Köln. Berlin, als beliebtestes deutsches Städteziel, lag mit durchschnittlichen Zimmerpreisen von 82 Euro pro Nacht gleichauf mit Stuttgart und sieben Euro unter dem deutschen Durchschnitt. Karlsruhe, Wuppertal und Dortmund waren während des Untersuchungszeitraums die günstigsten Städte hierzulande, mit 69 Euro pro Hotelzimmer und Nacht in Karlsruhe und Wuppertal sowie 64 Euro in Dortmund.

Hotels in Hannover ein Fünftel günstiger

Die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover musste im Vergleich zu 2009 den stärksten Preisrückgang hinnehmen. Aufgrund weniger Geschäftsreisender sank das Hotelpreisniveau in Hannover um 18 Prozent auf 86 Euro pro Zimmer und Nacht. Damit liegt die Stadt an der Leine zum ersten Mal seit 2007 wieder unter dem Bundesdurchschnitt. Auch in Stuttgart und Rostock sank das Preisniveau um jeweils zwölf Prozent, gefolgt von Bonn (minus sechs Prozent), Karlsruhe (minus fünf Prozent) sowie Aachen und Frankfurt (je minus vier Prozent).

Wuppertaler Hotelpreise schnellen nach oben

Ganz anders sah es im zweiten Quartal 2010 in Wuppertal aus. In der größten Stadt im Bergischen Land schossen die durchschnittlichen Hotelpreise um 24 Prozent nach oben. Dennoch gehört Wuppertal weiterhin zu den günstigsten Städten Deutschlands und ist damit eine attraktive und günstige Übernachtungsalternative für Besucher in Düsseldorf oder Köln. Die Hotellerie in Offenbach scheint von der Nähe zu Frankfurt zu profitieren, denn hier stieg das Preisniveau während des Untersuchungszeitraums um 21 Prozent auf 98 Euro pro Zimmer und Nacht. Bochum konnte dank der Nachbarschaft zur Kulturhauptstadt 2010 Essen ebenfalls einen Preisanstieg von 19 Prozent verzeichnen, ebenso wie Mannheim, Mainz (15 Prozent) und Dresden (14 Prozent).

Quelle: hotels.com

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