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Tourismus in Deutschland im Juli 2021: 18 % weniger Übernachtungen als im Juli des Vorkrisenjahres

Archivmeldung vom 09.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Juli 2021 haben die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 48,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste gezählt. Das waren 6,0 % mehr Übernachtungen als im Juli 2020, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt.

Die Betriebe profitierten wie bereits im Juni 2021 davon, dass das Corona-bedingte Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste ab Mai 2021 schrittweise aufgehoben worden war. Allerdings blieben die Übernachtungszahlen im Juli 2021 weiterhin unter dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019. Im Vergleich zum Juli 2019 verbuchten die Beherbergungsbetriebe 18,0 % weniger Übernachtungen.

Weniger Übernachtungen ausländischer Gäste als im Vorjahresmonat

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im Juli 2021 im Vergleich zum Juli 2020 um 7,0 % auf 43,6 Millionen. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland sank dagegen um 2,7 % auf 4,6 Millionen. Im Vergleich zum Juli 2019 war die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland allerdings 8,6 % geringer. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland blieb mit einem Minus von 58,7 % noch deutlich hinter dem Vorkrisenniveau zurück.

Januar bis Juli 2021: Knapp ein Viertel weniger Übernachtungen als im Vorjahreszeitraum

Von Januar bis Juli 2021 konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 124,5 Millionen Übernachtungen verbuchen. Das waren 23,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Auf inländische Gäste entfielen 113,7 Millionen Übernachtungen in diesem Zeitraum. Das war ein Minus von 20,1 %. Noch deutlicher war der Einbruch bei den ausländischen Gästen: 10,8 Millionen Übernachtungen bedeuteten hier einen Rückgang von 46,7 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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