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Gigantisch! Die 7 Weltwunder des Skisports

Archivmeldung vom 25.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Infografik: Die 7 Weltwunder des Wintersports. Bild: "obs/TravelTrex GmbH"
Infografik: Die 7 Weltwunder des Wintersports. Bild: "obs/TravelTrex GmbH"

Die klassischen Weltwunder der Antike waren so gigantisch, dass es an ein Wunder grenzt, dass sie tatsächlich von Menschenhand erbaut wurden. Auch in modernen Skigebieten gibt es unglaubliche Bauwerke auf und neben den Pisten. Wir haben die 7 Weltwunder des Skisports gekürt.

Die modernsten Bauten hoch oben auf den Gletschern und in den Skigebieten werden immer pompöser und ausgefallener. In Finnland können Skifahrer etwa in einer Gondel saunieren und in Frankreich fahren bis zu 200 Personen auf einen Schlag in der größten Seilbahn der Welt. Selbst inmitten von Wüste, Hitze und Kamelen ist das Skifahren möglich, Pistenraupen von sagenhafter Größe präparieren die breitesten Hänge im Eiltempo und Skifahrer heiraten in einer Kirche aus Eis ? allesamt kleine Wunder, die den Skisport zu dem machen, was er für uns ist: Faszinierend! SnowTrex hat die 7 Weltwunder des Skisports zusammengetragen, die jeden erstaunen lassen.

1. Pisten-Biest – Die größte Pistenraupe der Welt

Das Modell BEAST des weltweit agierenden Unternehmens PRINOTH AG aus Südtirol ist das größte und leistungsstärkste Pistenpräparierungsgerät der Welt. Es ist fast 10 m lang, über 3 m hoch, hat über 7 m Arbeitsbreite und ist somit größer als alle anderen Pistenraupen – und dazu auch noch das stärkste. Mit unglaublichen 527 PS schiebt das 11,5 Tonnen schwere Monstrum die Schneemassen mit einem 6 m breiten Frontschild vor sich her und schafft es, mit einer Auflagefläche von 17,5 m² jede noch so breite Piste in kürzester Zeit zu präparieren.

2. Faszination Berg – Das Schweizer Weltnaturwunder

Kaum ein Berg fasziniert so sehr wie das Matterhorn. Das Wahrzeichen der Schweiz mit dem markant herausragenden Gipfel prägt seine Umgebung und den Skiort Zermatt wie kein zweiter. Es ist von beinah jedem Standort im Tal und vom Skigebiet aus sichtbar und stand 2009 sogar auf der finalen Liste für das „Weltnaturwunder“. Die Stiftung New7wonders rief damals die Weltbevölkerung auf, die 7 Weltwunder der Natur zu nominieren. Ein Expertengremium unter Leitung des früheren UNESCO-Direktors Federico Mayor wählte das Matterhorn unter die 21 Finalisten. Auch wenn es der Berg schließlich nicht auf die endgültige Liste der 7 Weltnaturwunder geschafft hat, für alle leidenschaftlichen Alpinisten und uns ist er ein geologisches Wunder.

3. Ganz schön heiß – Saunieren in der Gondel

Im Skigebiet Ylläs im finnischen Lappland bringt eine ganz besonders Gondel die Skifahrer auf den Berg. Die erste und einzige Saunagondel der Welt ist mit Holz ausgekleidet, mit getönten Scheiben und Aufgusskessel im Inneren ausgestattet. Bis zu vier Personen können während der Auffahrt dem Saunagang frönen. Nach 15 Minuten erreichen die Schwitzenden die Bergstation, wo im Café Gondel Duschen und Umkleiden bereit stehen. Die außergewöhnliche Gondel wurde bereits 2008 installiert. In den Alpen ist dieser durchaus angenehme Trend leider bislang nicht angekommen.

4. Eisige Unterkunft – Das Ice Hotel in Schweden

Die Mutter aller Iglu-Dörfer steht im schwedischen Jukkasjärvi. Das „Ice Hotel Jukkasjärvi“ wird seit nunmehr 25 Jahren jeden Winter aufs Neue von internationalen Eiskünstlern erbaut. Im November und Dezember 2014 entsteht somit das Ice Hotel #25. In dem mächtigen Bau besteht alles aus Eis: Die Eingangshalle mit dicken Säulen, die reich verzierten Hotelzimmer, die Betten und Möbel darin, die Ice Bar mit Tischen, Stühlen und sogar die Gläser, aus denen die dick eingepackten Gäste ihren Drink nehmen. Genächtigt wird bei minus 5 Grad auf Tierfellen. Je nach Komfort kostet eine Nacht im eisigen Doppelzimmer umgerechnet zwischen 350 und 950 €.

5. Superlative am Seil – Die größte Gondel der Welt

Der Vanoise Express in den französischen Alpen ist die größte doppelstöckige Luftseilbahn der Welt. Sie fasst auf zwei Ebenen unglaubliche 200 Personen inklusive Ski, Stöcke und Gepäck, und benötigt selbst voll beladen für die 1.824 m lange Strecke nur vier Minuten. Damit ist sie nicht nur die größte, sondern auch schnellste Seilbahn der Welt. Ebenso außergewöhnlich ist ihre Beschaffenheit: Es gibt keine Tal- und Bergstation, Start und Ziel liegen beinah auf gleicher Höhe. Beeindruckend ist auch, dass das Seil auf der kompletten Länge von La Plagne rüber nach Les Arcs keine Stützpfeiler benötigt.

6. Wüste, Kamele, Skifahren – Die Skihalle in Dubai

Skifahren im Angesicht von Kamelen, Sandwüste und 50 Grad Außentemperatur? In Dubai ist das Realität. Das „Ski Dubai“ ist die größte Indoor-Ski-Anlage der Welt, in der sich rund 6.000 Tonnen künstlicher Schnee und mehrere Attraktionen häufen. 2005 erbaut, setzte sie damals eine Benchmark im Bereich der Indoor-Skiareale. Fünf Pisten mit einer Gesamtfläche von 22.500 m² liefern Pistenspaß in allen Schwierigkeitsstufen. Ein 4er-Sessellift transportiert die Skifahrer auf die Pisten, deren Rand von echten Bäumen mit dickem Naturschneebelag gesäumt ist. Im Funpark toben sich die Freestyler aus und beim Snowrobics wird die Ski-Fitness trainiert. Neben der Piste können Kinder in großen Plastikbällen den Hügel hinabrollen, die Rodelbahn hinunter schlittern, im 3.000 m² großen Snowpark mit Schneehöhle spielen oder natürlich in der Skischule lernen. Das Highlight von Ski Dubai sind echte Pinguine, die zu bestimmten Uhrzeiten durch die Halle watscheln. Kinder dürfen sie Anfassen und Eltern gemeinsame Fotos knipsen. Die Skihalle ist also auch noch ein kleiner Zoo. Solang der „Skidome“ im dänischen Randers nur auf dem Bauzeichner-Papier existiert (Eröffnung für 2016 geplant), gilt das Ski Dubai als unser Skihallen-Wunder.

7. Freestyle ohne Ende – Die längste Halfpipe der Welt

Im Snowpark „No Name“ im schweizerischen Laax wird diesen Winter die längste Halfpipe der Welt errichtet. Die „Superpipe“ mit ihrem perfekten Halbrund ist 200 m lang und 6,90 m hoch und hat somit olympisches Niveau. So wird die Monsteröhre auch nationaler Trainingsstützpunkt des Verbandes Swiss-Ski für die Ski- und Snowboard-Freestyler. Auch bei Wettkämpfen wie Europas größtem Snowboard-Event, den Burton European Open, gastieren die Prorider in Laax und vollführen Freestyle-Kunststücke auf dem monströsen Bauwerk aus Schnee.

Quelle: Katharina Teudt - TravelTrex GmbH (ots)

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