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Tourismuspolitiker fordert Menschenrechtshinweise in Reisekatalogen

Archivmeldung vom 19.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Klaus Brähmig Bild: Marlies Brähmig / cducsu.de
Klaus Brähmig Bild: Marlies Brähmig / cducsu.de

Reisekataloge sollen künftig auch Hinweise auf die Menschenrechtslage im Urlaubsland enthalten. "Ich plädiere dafür, in den Reisekatalogen freiwillig auch darauf hinzuweisen, wie es ein Land unter anderem mit den Menschenrechten hält", sagte der Vorsitzende des Tourismus-Ausschusses im Bundestag, Klaus Brähmig (CDU), der Tageszeitung "Die Welt".

So würden positive Vorbilder belohnt. "Wir müssen uns fragen, ob es sinnvoll ist, in Länder zu reisen, die von einem diktatorischen Regime regiert werden", begründete Brähmig seinen Vorstoß. Touristen trügen eine "sehr große ethische Verantwortung". Von Boykottaufrufen halte er dagegen nichts. Er gönne es jedem, in der Sonne zu liegen und seine Ferien zu genießen, sagte Brähmig weiter. "Aber was ist das für ein Gefühl, in einer noblen Hotelanlage unter Palmen einen Cocktail zu trinken, und draußen vor der Mauer leben die Menschen in Unfreiheit?" Als Ostdeutscher habe er eine Diktatur erlebt. Jetzt wolle er über den Tourismus etwas verändern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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