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Die Reisefreude der Deutschen steigt weiter an - Europ Assistance veröffentlicht Urlaubsbarometer zum 22. Mal in Folge

Archivmeldung vom 30.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Europ Assistance Urlaubsbarometer 2023 - Deutschland
Europ Assistance Urlaubsbarometer 2023 - Deutschland

Bildrechte: Europ Assistance Services GmbH Fotograf: Europ Assistance Services GmbH

Die Europ Assistance Group hat die Ergebnisse des 22. Urlaubsbarometers herausgegeben. Das unabhängige Institut Ipsos Public Affairs führte zwischen März und April dieses Jahres eine Online-Befragung von 15.000 Menschen in 15 Ländern durch, um globale Reisetrends aufzuzeigen.

78% der Europäer sind in diesem Jahr "sehr reisefreudig" oder "reisefreudig"

Trotz des von der Inflation geprägten wirtschaftlichen Umfelds ist die Reiselust in diesem Sommer sehr groß. Drei von vier Europäern beabsichtigen, im Sommer zu verreisen, was einem Anstieg von vier Prozentpunkten im Vergleich zu 2022 bedeutet. Diese Zahlen bestätigen den positiven Trend seit letztem Jahr. Die Deutschen liegen mit 63 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt.

Inflation als "New Normal" - Urlaubsbudget steigt dennoch

Bei den Befragten führt Geldmangel die Liste der Gründe an, die die Reiselust im nächsten Sommer dämpfen könnten. Fast ein Drittel der Europäer geben an, dass der Preisanstieg ihre Reiselust sehr stark beeinträchtigt. Sie steht weit über der Besorgnis negativer Umwelteinflüsse, die Lage in der Ukraine und Covid-19.

Dennoch steigt das europäische Urlaubsbudget seit 2021 weiter an und das mit einem Plus von sechs Prozent im Vergleich zu 2022. Das Budget der Deutschen ist um 11 Prozent gestiegen und liegt mit EUR2.363 über dem europäischen Durchschnitt von EUR1.918.

Covid-19 hat kaum noch Einfluss auf Reisepläne

Die weltweite Besorgnis über alle Covid-19-bezogenen Themen ist im Vergleich zum letzten Jahr noch stärker zurückgegangen. Der Grad der Vorsicht hat deutlich abgenommen, wenn es darum geht überfüllte Orte oder Flughäfen während einer Reise zu meiden. Ebenso die Furcht vor dem Ausbruch einer Epidemie auf Reisen oder die Angst im Ausland unter Quarantäne gestellt zu werden. An der Entwicklung des Buchungsverhaltens lässt sich Zuversicht erkennen: so planen 53 Prozent der deutschen Reisenden ihre Urlaube mindestens zwei Monate im Voraus zu buchen.

Internationale Reisen weiterhin im Aufwind

Der bereits im letzten Jahr beobachtete Trend zur Rückkehr zu internationalen Reisen bestätigt sich auch in diesem Jahr. 52 Prozent der Europäer wollen diesen Sommer ins Ausland reisen. Bei den befragten Deutschen liegt der Wert mit 62 Prozent noch höher. Der Anteil der Befragten, die ihren Urlaub im eigenen Land verbringen, ist hingegen gesunken. Geht es in Ausland, reisen die befragten Deutschen am liebsten nach Spanien (13%), Italien (12%) und Frankreich (8%).

Ihren Sommerurlaub am Meer zu verbringen ist für die Mehrheit (58%) der deutschen Reisenden nach wie vor die beliebteste Option. Der Anteil der Städtereisen ist im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent angestiegen.

Das Auto und das Flugzeug sind nach wie vor die beiden beliebtesten Verkehrsmittel. Allerdings werden die Deutschen ihr Auto noch weniger nutzen als im letzten Jahr (2022: 55%; 2023: 47%) und das Flugzeug bevorzugen (2022: 33%; 2023: 39%).

Workation in Europa auf dem Vormarsch

Die Grenzen zwischen Urlaub und Freizeit verschwimmen immer mehr. Drei von fünf Europäern beabsichtigen von ihrem Urlaubsort aus zu arbeiten. Das sind vier Prozent mehr als im vergangenen Jahr.

Quelle: Europ Assistance Services GmbH (ots)

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