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Lokführer-Streik: Bahn rechnet mit erheblichen Beeinträchtigungen

Archivmeldung vom 20.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Streik der GDL am Leipziger Hauptbahnhof
Streik der GDL am Leipziger Hauptbahnhof

Foto: bigbug21
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Deutsche Bahn rechnet nach der erneuten Streikankündigung der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) vor allem im Güterverkehr mit erheblichen Beeinträchtigungen. Auch das Angebot im Personenverkehr werde voraussichtlich deutlich reduziert werden müssen, teilte die Bahn am Montagabend mit. Ein Ersatzfahrplan für den Fernverkehr werde derzeit vorbereitet. Die Bahn appellierte an die GDL, den Streikaufruf zurückzunehmen: Eine faire Lösung könne es nur am Verhandlungstisch geben. "Diese Streiks sind für niemanden nachzuvollziehen", sagte DB-Personalvorstand Ulrich Weber. "Die GDL hätte ihr gewünschtes Zwischenergebnis in den Verhandlungen in nahezu allen Punkten haben können."

Zuvor hatte die Lokführergewerkschaft angekündigt, den Güterverkehr ab Dienstag 15:00 Uhr für insgesamt 66 Stunden zu bestreiken, der Personenverkehr soll ab Mittwoch 02:00 Uhr für insgesamt 43 Stunden bestreikt werden.

Die GDL fordert in dem Tarifstreit neben einem Lohnplus von fünf Prozent und einer Kürzung der Wochenarbeitszeit, künftig auch für weitere Berufsgruppen Tarifabschlüsse verhandeln zu dürfen. In den vergangenen Monaten war es deshalb bereits mehrfach zu Streiks gekommen.

Am vergangenen Freitag hatte die Gewerkschaft die Verhandlungen mit der Bahn für gescheitert erklärt. Die GDL fordert in dem Tarifstreit neben einem Lohnplus von fünf Prozent und einer Kürzung der Wochenarbeitszeit, künftig auch für weitere Berufsgruppen Tarifabschlüsse verhandeln zu dürfen. In den letzten Monaten war es deshalb bereits mehrfach zu Streiks gekommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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