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Tanken billiger - aber noch immer viel zu teue

Archivmeldung vom 30.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich Bild ADAC Fotograf: © ADAC
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich Bild ADAC Fotograf: © ADAC

Die Kraftstoffpreise sind im Vergleich zur Vorwoche gesunken - gemessen am Rohölpreis und am Dollarkurs sind sie laut ADAC aber immer noch viel zu hoch. Die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, dass ein Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 3,2 Cent gesunken ist und derzeit im bundesweiten Mittel 2,048 Euro kostet. Der Preis für einen Liter Diesel ist um 1,9 Cent gefallen und liegt aktuell bei 2,154 Euro.

Die Kraftstoffpreise liegen damit laut ADAC weiter unangemessen hoch. Dies zeigen auch Auswertungen der Notierungen für Rohöl der Sorte Brent und des US-Dollars im Vergleich zu den Spritpreisen. Während Öl und Dollar am 1. und am 29. März auf einem ähnlich hohen Niveau lagen, kostete Benzin am 29. März rund 22 Cent mehr als am Monatsersten. Diesel war sogar fast 40 Cent teurer als vor vier Wochen.

Vor diesem Hintergrund begrüßt der ADAC ausdrücklich den jüngsten Vorstoß des Bundeswirtschaftsministers, die Markttransparenzstelle für Kraftstoffe beim Bundeskartellamt zu stärken. Im Kern geht es darum, die Prozesse bei der Herstellung und dem Großhandel mit Kraftstoffen von der Ölförderung bis zur Zapfsäule zu beleuchten. Die intensivierte Beobachtung des Marktgeschehens durch die Markttransparenzstelle kann laut ADAC ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zu einer Normalisierung des Preisniveaus sein.

Die Autofahrer sollten weiterhin ihre Möglichkeiten zum Sparen beim Tanken nutzen - etwa indem sie abends tanken. Auswertungen zeigen, dass Benzin und Diesel morgens am meisten kosten, in den Abendstunden am günstigsten sind. Auch zwischen den Markentankstellen können die Preisunterschiede erheblich sein und rund sechs Cent je Liter betragen.

Quelle: ADAC (ots)

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