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GDL-Streik: Mit der Fahrgemeinschaft gemeinsam ans Ziel

Archivmeldung vom 01.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Die Lokführergewerkschaft GDL bestreikt vom 02. bis zum 07. September 2021, von Donnerstag- bis Dienstagmorgen, deutschlandweit den Personenverkehr der Deutschen Bahn. Viele Reisende - vor allem Pendlerinnen und Pendler - werden auf der Suche nach Alternativen zum Zugverkehr auf das Auto umsteigen.

Statt sich im halbbesetzten Auto gegenseitig im Weg zu stehen, rät der ACE, Deutschlands zweitgrößter Auto Club, Fahrgemeinschaften zu bilden. Wer während des Streiks versucht, mit dem Zug oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu gelangen, sollte viel Geduld mitbringen. Die Züge, die noch fahren, werden ebenso wie der ÖPNV heillos überfüllt sein. Auch auf den Straßen ist in den kommenden Tagen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen.

ACE-Tipp: Je mehr Verkehrsteilnehmende sich ein Auto teilen, desto weniger Autos sind unterwegs. Die verbleibenden kommen umso besser durch den Verkehr. Das bedeutet nicht nur einen geringeren Verbrauch und weniger Abgase, sondern auch Zeitersparnis. Fahrkosten können durch das Teilen erheblich reduziert werden.

Besonders unkompliziert lassen sich private Fahrgemeinschaften organisieren: Einfach mit Kollegen und Kolleginnen aus dem Wohnumfeld verabreden. Auch unterstützen zahlreiche Apps und Internetplattformen dabei, sich die Fahrt zu teilen.

Beim Thema Versicherung gilt: Fahrgemeinschaften zur Arbeit sind über die Kfz-Haftpflicht abgedeckt, egal, ob es sich bei den Insassen um Kollegen oder Freunde handelt. Dementsprechend müssen die Mitfahrenden nicht einmal denselben Arbeitgeber haben. Selbst Umwege, um die einzelnen Personen zu Hause abzuholen, sind versichert - vorausgesetzt, es werden keine unnötigen Wege gefahren.

Kurze Arbeitswege bieten sich auch an, um zum Fahrrad zu greifen. Wer das Rad länger nicht mehr genutzt hat, sollten vorher aber unbedingt noch einmal einen Sicherheitscheck machen. Noch stressfreier kommt nur zur Arbeit, wer gleich im Homeoffice bleibt.

Quelle: ACE Auto Club Europa e.V. (ots)

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