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Lokführer wollen ab Dienstagabend streiken

Archivmeldung vom 07.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hans-Peter Reichartz / pixelio.de
Bild: Hans-Peter Reichartz / pixelio.de

Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) will von Dienstagabend 21:00 Uhr bis zum Mittwochmorgen 06:00 Uhr ihre Arbeit bundesweit niederlegen. Das teilte die Gewerkschaft am Dienstag mit. Neben Fern- und Regionalzügen sollen auch Güterzüge sowie die von der Deutschen Bahn betriebenen S-Bahnen stillstehen.

Die Gewerkschaft hat neben den Lokomotivführern auch Zugbegleiter, Bordgastronomen, Disponenten und Instruktoren/Trainer zum Streik aufgerufen. Die GDL fordert für das Zugpersonal unter anderem fünf Prozent mehr Lohn, eine zweistündige Arbeitszeitverkürzung auf 37 Stunden pro Woche und eine "dem Gewinn des Konzerns entsprechende Mitarbeiterbeteiligung".

Im Tarifkonflikt mit der Bahn hatte die GDL zuvor bereits angekündigt, "in den nächsten Tagen zum flächendeckenden, befristeten Streik aufrufen" zu wollen. Die Deutsche Bahn zeigte dafür kein Verständnis: Die Ankündigung flächendeckender Streiks sei "völlig überflüssig", hieß es in einer Mitteilung des Konzerns. "Das ist einfach nicht wahr, dass wir als Arbeitgeber eine Gewerkschaft in einen Konflikt treiben. Kompromisse findet man nur am Verhandlungstisch. Der GDL-Führung geht es aber darum, das Terrain von Konkurrenzgewerkschaften erobern zu wollen", sagte Ulrich Weber, Vorstandsmitglied bei der Bahn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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