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Fahren ohne Maut kommt teuer zu stehen

Archivmeldung vom 11.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: ADAC
Grafik: ADAC

Ob Maut oder Vignette: Urlauber, die in Europa unterwegs sind, sollten wissen ob und in welcher Form eine Straßengebühr fällig wird. Verstöße gegen die Landes-Regelungen werden teils sehr teuer geahndet.

Grafik: ADAC
Grafik: ADAC

In der Europäischen Union gibt es in neun Ländern eine streckenbezogene Maut. Alle Autofahrer müssen in Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Polen, Portugal und Spanien eine Gebühr entsprechend der zurückgelegten Kilometer zahlen. Doch auch in Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Norwegen, Serbien, in der Türkei und in Weißrussland wird nach Entfernung abgerechnet. Nicht immer ist das gesamte Autobahn- und Schnellstraßennetz mautpflichtig. Die Bezahlung erfolgt je nach Land beim Ein- oder Ausfahren, in Ländern wie Portugal und Polen werden auf verschiedenen Streckenabschnitten auch elektronische Bezahlsysteme eingesetzt.

In einigen Ländern fällt zudem eine Sondermaut für Brücken, Tunnel und Pässe an, etwa in Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Dänemark oder Schweden.

In acht weiteren Ländern ist für Fahrten auf Autobahnen und Schnellstraßen eine Vignette zu kaufen. Diese gilt unterschiedlich lang. Das betrifft Bulgarien, Österreich, Rumänien, die Schweiz, die Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn.

Wer keine Vignette kauft oder richtig an der Windschutzscheibe anbringt, muss mit teils drastischen Bußgeldern rechnen. In Slowenien können dann bis zu 800 Euro fällig werden. In Österreich, Tschechien und in der Schweiz gehen die Behörden auch streng vor. Dort sind Bußgelder ab 120 Euro (Österreich), ab 190 Euro (Schweiz) und ab 185 Euro (Tschechien) zu entrichten.

Quelle: ADAC (ots)

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