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Diesel im September nur wenige Cent unter Rekordniveau: Hohe Kraftstoffpreise besonders zum Monatsbeginn

Archivmeldung vom 04.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kraftstoffpreise im September 2022 Bild: ADAC Fotograf: © ADAC
Kraftstoffpreise im September 2022 Bild: ADAC Fotograf: © ADAC

Die Rückkehr zur regulären Energiesteuer nach dem Ende des Tankrabatts hat den Autofahrern im September deutlich höhere Kraftstoffpreise beschert. Wie die monatliche ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise zeigt, kostete ein Liter Super E10 im Monatsmittel 1,940 Euro. Gegenüber dem August bedeutet dies eine Verteuerung von 21,1 Cent je Liter.

Geringer wie auch der vorherige Tankrabatt fiel der Preisanstieg bei Diesel aus. Ein Liter kostete im September im Mittel 2,078 Euro - ein Anstieg von 11,9 Cent gegenüber dem Vormonat. Wie außergewöhnlich teuer Diesel im September dennoch war, zeigt der Vergleich mit dem März 2022, dem teuersten Tank-Monat aller Zeiten: Damals kostete ein Liter Diesel im Schnitt 2,140 Euro, das sind nur 6,2 Cent mehr als im September.

Beide Kraftstoffsorten waren Anfang September am teuersten, gegen Ende des Monats am preiswertesten: Super E10 kostete am 2. September mit 2,027 Euro am meisten, am wenigsten am 29. September mit 1,871 Euro. Der Dieselpreis war am Monatsersten mit 2,173 Euro am höchsten. Am 28. September konnte man mit 1,990 Euro am billigsten tanken.

Aus Sicht des ADAC war der Preissprung zum Monatsbeginn in diesem Ausmaß überzogen, da sich die Tankstellen noch im August unter den Bedingungen des Tankrabatts reichlich mit niedrig versteuertem Kraftstoff eingedeckt haben und die Preise vorab erhöht wurden. Erst der Rückgang des Rohölpreises und der wieder intensivere Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt haben im Monatsverlauf zu einem Absinken der Kraftstoffpreise geführt. Ungeachtet des Preisrückgangs ist das Preisniveau sowohl bei Benzin als auch bei Diesel jedoch nach wie vor deutlich zu hoch.

Der ADAC empfiehlt den Autofahrern, sich vor dem Tanken über die aktuellen Spritpreise zu informieren und dann den günstigsten Anbieter anzusteuern. Preisbewusstes Tanken schont das Portemonnaie, es fördert aber auch den Wettbewerb und sorgt so indirekt für niedrigere Spritpreise. Weiter gilt: Wer abends tankt, kann mehrere Euro gegenüber den Morgenstunden sparen.

Quelle: ADAC (ots)

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