ADAC erwartet höhere Spritpreise und rät zum raschen Tanken

Bild: AfD Deutschland
Die Autofahrer in Deutschland müssen sich nach Einschätzung des ADAC infolge der militärischen Eskalation zwischen Israel und Iran auf höhere Spritpreise einstellen. Infolge der aktuellen Lage sei der Ölpreis nach oben gesprungen, sagte ADAC-Sprecher Andreas Hölzel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
"Diese Verteuerung wird auch auf dem Kraftstoffmarkt nicht ohne Folgen bleiben."
Auch
wenn zunächst an den Tankstellen noch keine spürbare Verteuerung bei
den Spritpreisen abzulesen sei "werden die Mineralölkonzerne die höheren
Rohölpreise wahrscheinlich schnell an die Endverbraucher - in diesem
Fall die Autofahrerinnen und Autofahrer - weitergeben", erwartet der
ADAC-Sprecher.
"Autofahrerinnen und Autofahrer, die zu den
aktuell noch kaum veränderten Kraftstoffpreisen tanken wollen, sollten
dies zeitnah tun, und zwar idealerweise abends, weil dann der Sprit im
Tagesverlauf an günstigsten ist", warnt Hölzel. "In der Regel lässt eine
Preisanhebung an den Zapfsäulen nach einer deftigen Ölpreisverteuerung
nicht lange auf sich warten."
Quelle: dts Nachrichtenagentur