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Lokführer-Streik: Nur jeder vierte Fernzug soll fahren

Archivmeldung vom 10.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Leerer Bahnsteig (Symbolbild)
Leerer Bahnsteig (Symbolbild)

Bild: Marco Zaremba / pixelio.de

Wegen des angekündigten Lokführer-Streiks bei der Deutschen Bahn soll am Mittwoch und Donnerstag nur jeder vierte Fernzug fahren. Das bundesweite Angebot im Fernverkehr werde auf rund ein Viertel reduziert, teilte die Bahn am Dienstag mit.

Priorität bei den Ersatzfahrplänen hätten besonders stark genutzte Verbindungen, unter anderem zwischen Berlin und der Rhein-/Ruhr-Region, zwischen Hamburg und Frankfurt (Main) sowie die Anbindung wichtiger Bahnhöfe und Flughäfen. Ziel sei es, während des Streiks auf "ausgewählten Hauptachsen" ein zweistündliches Angebot "zuverlässig aufrechtzuerhalten", so die Bahn.

Trotz des Ersatzfahrplans könne man allerdings nicht garantieren, dass alle Reisenden wie gewünscht an ihr Ziel kommen. Das Unternehmen rief Fahrgäste, die nicht zwingend fahren müssen, auf, ihre Reise nach Möglichkeit zu verschieben. Alle bereits gebuchten Fahrkarten des Fernverkehrs für Strecken, die vom 11. bis einschließlich 13. August vom GDL-Streik betroffen sind, sollen ihre Gültigkeit behalten. Sie können nach Angaben der Bahn bis einschließlich 20. August flexibel genutzt werden. Die Zugbindung bei "Sparpreisen" und "Super-Sparpreisen" wird unterdessen aufgehoben. Für die Weiterfahrt können demnach auch andere Züge genutzt werden. Zudem könnten Fahrkarten kostenfrei erstattet werden, teilte der Konzern mit. Für den Regional- und S-Bahnverkehr soll es ebenfalls Ersatzfahrpläne geben. Die Anzahl der angebotenen Züge werde je nach Region allerdings "stark schwanken", so die Bahn. Welche Züge verkehren und wo es zu Ausfällen kommt, stand zunächst noch nicht fest. Die entsprechenden Informationen sollen "schrittweise in die Fahrplanmedien und Informationskanäle eingespeist" werden, hieß es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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