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Türkischer Tourismusminister: Tourismuskrise ist vorbei

Archivmeldung vom 08.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Das Ayder-Plateau in Rize (Schwarzmeer-Region) in der Türkei (Symbolbild)
Das Ayder-Plateau in Rize (Schwarzmeer-Region) in der Türkei (Symbolbild)

Von Dr. Zeynel Cebeci - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=939420

Der türkische Tourismusminister Numan Kurtulmus sieht die Tourismusbranche in seinem Land im Aufwind. "Die Krise ist vorbei", sagte er dem "Handelsblatt". Er erwartet demnach einen Rekord von 38 Millionen Touristen in diesem Jahr, darunter fünf Millionen Deutsche. In der Hochphase des Tourismus in der Türkei kamen bis zu 37 Millionen Urlauber in das Land, darunter 5,6 Millionen deutsche Staatsbürger.

"Jeder Indikator zeigt uns, dass wir die Tourismuskrise überstanden haben", erklärte Kurtulmus. In Bezug auf die schwierigen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei ergänzte er: "Die Touristen scheinen nicht auf die Politik zu hören." Als das größte Hindernis für Urlauber, in den vergangenen Jahren in die Türkei zu kommen, sieht er nationalistische Stimmungen während der Wahlperioden in verschiedenen europäischen Ländern. "Das hat zu einer antitürkischen Stimmung geführt." Nun wolle die türkische Führung eine "positive Agenda". Die Freilassung des deutsch-türkischen Journalisten Deniz Yücel beruhe seine Meinung nach nicht auf einem Deal. Auch die Vergabe von 31 Lizenzen für Waffenexporte durch die Bundesregierung kurz vor der Freilassung Yücels sieht Kurtulmus nicht als Tauschgeschäft. Dies sei "ein positives Zeichen. Deutschland und die Türkei sind schließlich Nato-Partner".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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