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Kinder selten richtig angeschnallt

Archivmeldung vom 01.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Sicher im Auto
Sicher im Auto

Mehr als 57 Prozent der im Straßenverkehr verunglückten Kinder bis zu sechs Jahren kommen im Auto der Eltern zu Schaden. Auf diese alarmierende Zahl weist der ADAC am Deutschen Kindertag hin. „Sicher im Auto“, eine Gemeinschaftsaktion des ADAC und Volkswagen, will dem entgegenwirken: Mit diesem Sicherheitstraining lernen Eltern beispielsweise, wie der Nachwuchs im Auto richtig gesichert werden muss.

Auf dem heutigen Aktionstag in Berchtesgaden betonte der Schirmherr Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer: „Kinder gehören zu den schwächsten Verkehrsteilnehmern. Sie brauchen deshalb unseren besonderen Schutz. Die Zahl der tödlich verunglückten Kinder im Straßenverkehr konnte in den vergangenen 40 Jahren um 95 % gesenkt werden. Aber immer noch werden viele Kinder im Auto gar nicht oder falsch gesichert. Das bedeutet im schlimmsten Fall: Lebensgefahr! Ich rufe deshalb alle Mütter und Väter auf: Sichern Sie ihre Kinder - und zwar richtig. Benutzen Sie auf allen Fahrten immer den richtigen Kindersitz.“

Im Rahmen dieses bundesweiten Verkehrssicherheitsprogramms informieren ADAC und Volkswagen über die Risiken mangelhafter oder fehlender Kindersitze und über das korrekte Sichern von Kindern im Auto. Werner Eichhorn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland für Pkw bei Volkswagen: „In den vergangenen Monaten haben wir 1 300 Veranstaltungen in VW-Autohäusern und Kindergärten durchgeführt. Durch richtiges Anschnallen lassen sich die Folgen eines Unfalls deutlich verringern.“ Werden Kinder nicht richtig im Auto fixiert, können Sitz und Kind beim Unfall zum Geschoss werden - mit der bis zu 25-fachen Kraft des Eigengewichts.

Laut ADAC unterschätzen Eltern häufig die Verletzungsrisiken. Sie kennen geltende Vorschriften nicht ausreichend und befestigen die Kinder oft falsch. „Unsere rund 110 Moderatoren geben den Eltern in den kostenlosen Veranstaltungen anschauliche Informationen, individuelle technische Beratung und die Möglichkeit, Kinderrückhaltesysteme eigenhändig auszuprobieren“, beschreibt ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker die Aktion. Eltern, Großeltern, Kinderbetreuer und Personen, die Kinder privat befördern, können an den Kursen teilnehmen. Ausführliche Informationen zum Programm und zu den Veranstaltungsorten gibt es unter www.sicher-im-auto.com.

Quelle: ADAC

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