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Deutsche Flughäfen bereichern Tourismusstandort Deutschland

Archivmeldung vom 15.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen Köln-Bonn: Terminal 1
Flughafen Köln-Bonn: Terminal 1

Foto: Carstenrun
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vom 14. bis 15. November 2018 findet in Bonn der Deutsche Tourismustag statt. Diese Fachtagung bringt Vertreter aus der Tourismuswirtschaft, der Politik und den Medien zusammen - Anlass für die deutschen Flughäfen ein touristisches Resümee zu ziehen. Fazit: Die Flughäfen ermöglichen nachgefragte Konnektivität und leisten damit ihren Beitrag für ein touristisch attraktives und belebtes Deutschland.

Deutsche Städte und Regionen sind international beliebt. Das belegt die ADV-Fluggastbefragung im Jahr 2017. Der starke Incoming-Verkehr steigt von 2014 zu 2017 um +20 %. Besonders bei den Briten ist Deutschland als Reiseziel sehr gefragt. Im Ranking der Top-15-Deutschlandziele für internationale Fluggäste weist Berlin den höchsten Anteil auf. Zusätzlich ist Deutschland im globalen Luftverkehrsnetz ein stark nachgefragter Umsteigepunkt für die Flugreisenden.

Trend steigend: Nachfrage des deutschen Incoming-Verkehrs mit privatem Reisegrund

Im Jahr 2017 wurden insgesamt 28,2 Mio. Incoming-Passagiere an den deutschen Flughäfen verzeichnet. Davon flogen 14,3 Mio. Passagiere aus privaten Gründen nach Deutschland. Die durchschnittliche Reisedauer beträgt 10 Tage. Den Charakter als Städte-/Kurzreise bzw. Wochenendtrip haben vor allem Reisen in die Regionen Berlin und München. Das Durchschnittsalter liegt bei 39 Jahren, wobei die jüngsten Incoming-Passagiere mit 35 Jahren nach Berlin reisen.

Die Top 10-Herkunftsländer für Privatreisen nach Deutschland sind: DE 17 %, GB 12 %, USA 8 %, ES 7 %, IT 6 %, CH 4 %, FR 4 %, AT 3 %, TR 3 %, RU 2 %. Fast zwei Drittel (62 %) kommen aus Europa. Aus Nordamerika reisen 9 %, aus Asien 5 % und aus Nahost 3 % zwecks Privatreise nach Deutschland. Jeder 6. Passagier auf Privatreise ist aus Deutschland (17 %).

Das Wachstum der Passagierzahlen im Luftverkehr hält an. Für 2018 ist von mehr als 30 Mio. Incoming-Passagieren auszugehen, die nach Deutschland und innerhalb dieses Landes reisen. Der Anteil der Incoming-Passagiere mit privatem Reisegrund wird die 16-Millionen-Grenze erreichen.

"Die Reisenden wollen eine sichere, unkomplizierte und bezahlbare Anbindung an Tourismusregionen. Für die Mobilität bleibt neben internationalen Flugreisen der innerdeutsche Luftverkehr ein unverzichtbares Segment. Dazu ist eine nutzenorientierte Verflechtung von nationaler und internationaler Luftverkehrsanbindung unabdingbar. Unnötige Barrieren sind abzubauen, damit Deutschland als attraktives Reiseland nicht ins Hintertreffen gerät. Das betrifft eine liberale Entwicklung der Luftverkehrsrechte ebenso wie einen bedarfsgerechten Flughafenausbau mit wettbewerbsfähigen Betriebszeiten sowie die Abschaffung der Luftverkehrsteuer und eine Absenkung der Luftsicherheitskosten", kommentiert Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, die Entwicklung des Deutschlandtourismus.

Zur ADV-Fluggastbefragung - Airport Travel Survey

Initiiert und begleitet werden die im Abstand von drei Jahren stattfindenden Befragungen durch den Flughafenverband ADV im engen Schulterschluss mit seinen Mitgliedsflughäfen und dem Markforschungsinstitut IFAK. Alle Auswertungen dieser Umfrage sind unter dem nachstehenden Link abrufbar: http://www.adv.aero/service/downloadbibliothek/

Quelle: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen (ots)

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