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Smarte Web-Kamera schützt Privatsphäre

Archivmeldung vom 28.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Indiegogo: Crowdfunding finanziert Butterfleye. Bild: getbutterfleye.com
Indiegogo: Crowdfunding finanziert Butterfleye. Bild: getbutterfleye.com

Die US-Hardwarefirma Butterfleye hat eine smarte Überwachungskamera entwickelt, die das Problem des ungewollten Ausspionierens lösen und die Privatsphäre der User besser schützen soll. Die kleine Web-Kamera, deren Produktion und Vertrieb über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo finanziert werden soll, setzt auf eine neue Technologie namens "Activity Based Recording". Diese tüftelt mithilfe spezieller Algorithmen selbständig aus, wer oder was gerade im Bild zu sehen ist und entscheidet dann je nach Voreinstellung, ob sie eine Aufnahme anfertigen und weiterleiten darf oder nicht.

"In unseren über-überwachten digitalen Zeiten kann das Aufstellen einer Internet-verbundenen Überwachungskamera unbekannten Drittpersonen schnell ein Guckloch in unser Zuhause öffnen", bringt TechCrunch die Problematik auf den Punkt. Die Hersteller entsprechender Geräte würden sich aber zunehmend auf die besondere Sensibilität der Privatsphäre der Nutzer einstellen. "Produkte wie Butterfleye zeigen, wohin die Entwicklung geht. Für die Hersteller ist der Schutz der Privatsphäre ein guter Weg, um sich von anderen ähnlichen webbasierten Konkurrenzprodukten abzusetzen", so die Experten.

Selektive Aufnahme

"Das entscheidende bei unserer Kamera ist, dass sich schon vor der Aufzeichnung festlegen lässt, ob Bildmaterial aufgenommen werden soll oder nicht. Die Einstellungsmöglichkeiten dieses Systems können so die Privatsphäre der Familienmitglieder wesentlich besser schützen", erklärt Butterfleye-CEO Ben Nader. Durch die selektive Aufnahme, die von einem ausgeklügelten intelligenten Algorithmus gesteuert wird, könne gleichzeitig auch die enorme Datengröße des gespeicherten Bildmaterials radikal reduziert werden.

Technisch gesehen kombiniert Butterfleye dabei gleich mehrere Features. "Wir verwenden sowohl Algorithmen zur Bild- als auch zur Audioanalyse. Die Kamera hat zudem spezielle Mikrofone verbaut, die bestimmte Geräusche unterscheiden können und verfügt über einen Wärmebildsensor, um Menschen besser von Objekten unterscheiden zu können", schildert Nader. Gefilmt wird in 1080p-Auflösung, der interne Speicher reicht für zwölf Stunden Aufnahme.

"Aus Sicherheitsgründen wird jedes Video lokal auf der Kamera mit einer AWS 128-Bit-Verschlüsselung unkenntlich gemacht, bevor es ins Netz hochgeladen wird", betont der Hersteller. Ist ein Beitrag erst einmal im Internet, kann sich der User mit seinem Account einloggen und von überall aus prüfen, ob in seinen eigenen vier Wänden alles beim Rechten ist. Dies funktioniert über die mitgelieferte Companion-App ganz bequem vom Handy aus.

Quelle: www.pressetext.com/Markus Steiner

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