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Schöner stromen: Schiefer smart zapft die Sonne an

Archivmeldung vom 27.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Rathscheck Schiefer Fotograf: Rathscheck Schiefer
Bild: Rathscheck Schiefer Fotograf: Rathscheck Schiefer

Mit steigenden Strompreisen in Deutschland wird die eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach interessanter - und dank neuer Lösungen nachhaltig und optisch elegant. Ein smartes Schieferdach verbindet Ökologie mit Ökonomie: 100 Prozent Natur treffen auf zeitlose Ästhetik und grüne Energie.

Wenn rund um den Erdball am 3. Mai 2021 zum 43. mal der "Tag der Sonne" ausgerufen wird, dann hat für Familie Elberlein die solare Zukunft mit dem feurigen Zentrum unseres Planetensystems als Energielieferant bereits begonnen: Beim Neubau für den zweiten Lebensabschnitt haben sie vieles berücksichtigt, "was uns das Leben einfacher, umweltfreundlicher und gleichzeitig autarker macht."

Für das Wohlbefinden im ebenerdigen Bungalow sorgen natürliche Farben und Materialien, für viel Bewegungsraum großzügige Flächen und für eine möglichst unabhängige Energieversorgung das smarte Dach: "Damit können wir uns ohne schlechtes Klimagewissen sogar den Luxus eines beheizten Pools leisten." Und das ökologisch wie ökonomisch: Den grünen Strom für Haus- und Klimatechnik liefert nahezu unsichtbar ein elegantes Schieferdach. Dort treffen 400 Millionen Jahre in der Erde gereifte Steine auf Solartechnik des 21. Jahrhunderts: Zwischen den modernen Rechtecksteinen verstecken sich passgenau und bündig mit den Schiefersteinen leistungsfähige monokristalline Silicium Solarmodule. Die rahmenlosen und nur 4,5 Kilo schweren Elemente werden bei der Neueindeckung mit dem Rathscheck Schiefer-System in einem Arbeitsgang zeitsparend verlegt - oder später, wenn der Bedarf vielleicht steigen sollte, im Handumdrehen einfach nachgerüstet.

Unkompliziert wie der Installationsvorgang ist die gesamte Technik: Die in den Photovoltaikelementen verborgenen Solarzellen wandeln natürliche Sonnenstrahlung in Energie um, ein Wechselrichter erzeugt aus dem solaren Gleichstrom netzüblichen Wechselstrom, der selbst verbraucht, gespeichert oder ins Stromnetz eingespeist werden kann. Da sich die Einspeisevergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2021) für Neuanlagen kontinuierlich reduzieren - zur Zeit gibt es für die meisten privaten Neuinstallationen noch knapp unter 8 Cent pro Kilowattstunde - lohnt sich in Zukunft vor allem der selbst genutzte Solarstrom: "Unabhängigkeit von steigenden Strompreisen in Verbindung mit umweltfreundlicher erneuerbarer Energie - das war genau unsere Motivation," erzählt Günther Elberlein.

Tagsüber sorgen die flächenbündig zwischen den zeitlosen Schiefersteinen eingebetteten Sonnenpaneelen für den Betrieb einer Wärmepumpe, die Betankung des E-Autos und das Aufladen der Speicherbatterie. Sie übernimmt am Abend, in der Nacht oder wenn die Sonne weniger intensiv scheint, zum Großteil die Versorgung von Beleuchtung, Haushaltsgeräten und Klimatechnik. Auf "60 bis zu 80 Prozent" schätzt der Hausherr die Möglichkeiten der teilautarken Eigenversorgung in Verbindung mit einem leistungsfähigen Batteriespeicher, der in einigen Bundesländern stark gefördert wird.

Neben der langfristigen Kosteneinsparung sorgt die 8 kw-Anlage, die auf eine Laufzeit von mindestens 25 Jahren ausgelegt ist, für ein gesundes Umweltgewissen: Pro Jahr werden dank der solaren Eigenproduktion rund drei Tonnen C0 2- Emissionen, die sonst für die Energieversorgung des Bungalows mit fossilen Brennstoffen entstanden wären, eingespart. "Zum Ausgleich," hat sich der Hausherr online beim Umweltbundesamt (www.uba.co2-rechner.de) berechnen lassen, "hätten wir jedes Jahr rund 100 Bäume pflanzen müssen..."

Photovoltaik lässt sich generell überall in Deutschland installieren. "Wichtig für den Solarertrag", sagt Jens Lehmann, verantwortlicher Anwendungstechniker von Rathscheck Schiefer aus Mayen, "ist ein Anlagenstandort ohne dauerhafte Beschattung." Im Idealfall werden die Elemente nach Süden, Südwesten oder Südosten ausgerichtet und auf Dächern mit einer Dachneigung zwischen 25 und 35 Grad installiert. Da die nur 40 mal 120 Zentimeter großen Elemente im Schiefer-System nahezu frei auf der gesamten Dachfläche eingebettet werden können, kommen neben klassischen Satteldächern auch Walmdächer für die Installation auf mehreren Dachseiten in Frage. Denn auch auf Ost- oder Westseite und bei bedecktem Himmel liefern effiziente Elemente gute Leistungen. Die solare Stromgewinnung funktioniert sogar an der Fassade.

Quelle: Rathscheck Schiefer (ots)

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