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Igel von zweifelhaftem Kopfschutz befreit

Archivmeldung vom 13.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl
Igel_in_Gefahr.jpg
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Die letzte Runde ihrer Nachtstreife in Emsdetten war eingeläutet. Im Schritttempo rollt ein Streifenwagen der Polizei in den frühen Morgenstunden über den Buchenweg.

Veronika Wurzler und Micheal Pliet haben die Seitenscheiben heruntergekurbelt. Sie genießen die frische Luft pur und den Tagesanbruch life. Die Stille tut gut. Und dies im wahrsten Sinne des Wortes. Wie sonst hätten die Beamten ein sonderbares Schleifen und Schaben vernehmen können. Ihre Neugierde findet die Ursache. Es ist ein Igel, der gerade leidige Bekanntschaft mit weggeworfenem Zivilisationsmüll macht. Er steckt  kopfüber in einem Trinkbecher. Auf seinem nächtlichen Streifzug und bei der Suche nach allem Fressbaren ist er offensichtlich mit seiner
Nase zunächst auf und dann in den Pappbecher gestoßen. Den Düften eines Energiedrinks hat er erkennbar nicht widerstehen können. So wird er zunächst zaghaft dann aber gezielt tief in den Becher geschaut haben um ihn zu leeren. Vorne die ersten Stacheln am Kopfansatz verhinderten ein Herausschlüpften "gegen den Strich". Sie sperrten sich am Becherrand. So rannte das kleine stachelige Etwas völlig hilflos herum.

Mit der gebotenen Vorsicht für das Tier und ihre eigenen Hände lösten die Schutzleute diese unnatürliche Verbindung. Handschuhbewehrt gelingt die "Befreiung". Ohne die freundlichen Helfer aus dem Funkstreifenwagen hätte er sich nicht aus dieser todbringenden Gefahr
befreien können. "Eine Notiz sollte es wert sein", so die Beamten, "macht sie doch deutlich, wie man mit einer Sorglosigkeit und Bequemlichkeit durch achtloses Wegwerfen von Müll Tiere in Lebensgefahr bringen kann."

Pressemitteilung Polizei Steinfurt vom 13.07.2005

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