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Borgentreich: Polizei zieht bulgarischen Seat mit 18 Mängeln aus dem Verkehr

Archivmeldung vom 24.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die beschädigte Scheibe war nur einer von insgesamt 18 festgestellten Mängeln. Bild: Polizei
Die beschädigte Scheibe war nur einer von insgesamt 18 festgestellten Mängeln. Bild: Polizei

Rekordverdächtig: 18 Mängel an einem einzigen Fahrzeug registrierten Beamte der Polizeiwache Warburg bei einer Verkehrskontrolle in Borgentreich. Als sie den blauen Seat daraufhin aus dem Verkehr ziehen wollten, ernteten sie noch Protest des bulgarischen Fahrers und seines Beifahrers.

Zunächst war den beiden Polizisten am Montag, 23. Oktober, gegen 14.20 Uhr an der Mühlenstraße die mehrfach gesprungene Windschutzscheibe an einem entgegenkommenden Seat aufgefallen. Sie hielten den mit zwei Personen besetzten Wagen daraufhin an und betrachteten das 22 Jahre alte Modell genauer.

Da der Wagen mit bulgarischem Kennzeichen offensichtlich keinen verkehrssicheren Eindruck machte, die Reifen abgefahren wirkten und auch weitere Beschädigungen und fehlende Teile im Frontbereich erkennbar waren, entschieden sie, das Auto in einer Werkstatt genauer überprüfen zu lassen.

Der Prüfingenieur kam dabei zu einem erschreckenden Ergebnis und listete 18 Mängel auf: zum Beispiel verschlissene Bremsen, verbogener Rahmen, eine lose Motorhaube und ein undichter Motor, der Öl und weitere Flüssigkeiten verlor.

Der Experte stufte das Fahrzeug daher als nicht verkehrssicher ein, der Seat sollte aufgrund dieses gefährlichen Zustandes stillgelegt werden. Eine Einschätzung, welche die beiden Fahrzeuginsassen nicht teilten. Sie meinten, man könne weiterhin damit fahren. Sie wollten lediglich die Scheibe austauschen, ansonsten aber nächste Woche mit dem Wagen zurück nach Bulgarien fahren. Nicht einverstanden waren sie auch damit, die Rechnung des Prüfingenieurs zu übernehmen.

Die Kennzeichen des Fahrzeuges wurden schließlich sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro und ein Punkt. Und natürlich die Rechnung des Prüfingenieurs über 95 Euro.

Quelle: Kreispolizeibehörde Höxter (ots)

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