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Werbung: Haarige Fee empört Australiens Autofahrer

Archivmeldung vom 25.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"Hairy Fairy": Haarige Werbekampagne. Bild: Government of South Australia
"Hairy Fairy": Haarige Werbekampagne. Bild: Government of South Australia

"Fahren Sie langsamer, bevor die Sache haarig wird!" Diese Aufforderung - und noch viel mehr das haarige Jesus-Double im Tutu, das sie ausspricht - bringt einige Australier auf die Palme. 22 Personen haben bereits auf Change.org eine Petition unterschrieben, um die Werbekampagne für Straßensicherheit und das Einhalten der Geschwindigkeitsbeschränkungen zu stoppen.

Die Kampagne, die von der Motor Accident Commission und dem Government of South Australia ins Leben gerufen wurde, fand viel Beachtung. Die Hauptperson des Werbespots und der dazugehörigen Plakatkampagne, die "Hairy Fairy", trägt ein rosa Ballettröckchen, Stiefel, lange Haare und einen Blumenkranz, der laut Petition "sofort als die Dornenkrone erkannt werden kann".

In der Petition namens "Die haarige Fee muss weg" steht: "Das stellt eine schwerwiegende Veruntreuung einer sehr verehrten religiösen Figur der westlichen Gesellschaft dar, einer wichtigen Person für praktizierende und nicht praktizierende Christen in Australien." Beim australischen Advertising Standards Bureau wurde eine Beschwerde eingereicht, die noch mehr Kritikpunkte auflistet.

Keine Übertretungen festgestellt

Bemängelt wird, dass die Kampagne "sich gegen Männer richtet, weil nur Männer als schlechte Fahrer dargestellt werden; gegen Religion, weil ein Mann, der wie Jesus in einem Ballettröckchen aussieht, abgebildet wird; und gegen Menschen mit viel Körperbehaarung, weil suggeriert wird, dass haarig zu sein, schlecht ist." Ein Sprecher des Advertising Standards Bureau hat zwar bereits bekanntgegeben, dass er keine Übertretungen der Werberichtlinien feststellen kann - die erzürnten Internet-Nutzer wollen aber trotzdem, dass die Plakate entfernt und die TV-Werbung abgesetzt wird.

Quelle: www.pressetext.com/Marie-Thérèse Fleischer

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