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In den USA beginnt Produktion von Patronen gegen radikale Islamisten

Archivmeldung vom 27.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot: YouTube - Stimme Russlands
Bild: Screenshot: YouTube - Stimme Russlands

Die Bewohner der Vereinigten Staaten, genauer gesagt des Staates Idaho, offenbarten ein weiteres Beispiel für ein unüberlegtes Festhalten an Klischees und Islam-Phobie. Wie Roman Mamonow bei Radio "Stimme Russlands" berichtet, erklärten Inhaber einer Waffenfirma, sie würden mit der Produktion spezieller Munition gegen radikale Islamisten beginnen. Es handelt sich um Patronen, überzogen mit einer Farbe, die unter Zusatz von Schweinefleisch hergestellt wird. Das Schwein gilt im Islam als „schmutzig“. Die Autoren dieser Idee sind überzeugt, dass es derartige Patronen den Terroristen nicht erlauben würden, ins Paradies zu gelangen.

Weiter heißt es in dem Bericht: "Brandon und Yulie Hill wären völlig unbekannte Waffenfans und Inhaber einer Firma zur Herstellung von Patronen aus dem Staat Idaho geblieben, wäre da nicht Brandons Marketing-Idee gewesen. Nun produzieren sie Patronen (zum Preis von 21 Dollar je Packung), doch mit einer ungewöhnlichen Einfärbung. Die Patronen selbst sind rosa. Und die Farbe hierzu wurde unter Einsatz von Schweinefleisch hergestellt. Eigentlich besteht gerade darin die Idee. Das Geschäftsleute-Ehepaar positioniert dieses Produkt als die welterste Munition gegen islamische Extremisten und Selbstmord-Attentäter. Im Islam gilt Schweinefleisch als „verboten“. Und so dachten sich die beiden, wenn eine solche Patrone einen Extremisten trifft, so würde dessen Seele nicht ins Paradies gelangen können. Das aber ist die schlimmste Perspektive für einen Gläubigen. Somit scheint es ihres Erachtens die beste Waffe gegen radikale Islamisten zu sein.

Es ist nicht gelungen, einen Kommentar von diesem geschäftstüchtigen Ehepaar zu erhalten, eine Anfrage der STIMME RUSSLANDs ließen sie unbeantwortet.

Dafür kommentierte aber der Sprecher des Rates für amerikanisch-muslimische Beziehungen, Ibrahim Hooper, die Situation:

„Offensichtlich wollen sie einfach leichtes und schnelles Geld verdienen. Und da haben sie nichts Besseres erdacht, als irgendeine für die Muslime beleidigende Idee zu finden, um damit Gewinn zu machen. Sie nutzen die Islam-Phobie in der amerikanischen Gesellschaft aus. Wir werden darauf überhaupt nicht reagieren und wollen das auch nicht erörtern, um für diese Leute keine Werbung zu machen. Sie wollen bekannt werden, aber wir beabsichtigen nicht, ihnen dabei zu helfen. Die beste Methode, sie zu bekämpfen, ist es, sie zu ignorieren.“

Ibrahim Hooper ist da möglicherweise der Wahrheit nahe. Das Geschäftsleute-Ehepaar aus dem Staat Idaho rechnete offenbar mit der Aufmerksamkeit der Presse und meinte, sein Projekt würde einen Skandal auslösen. Außerdem bieten es Zielscheiben mit einem provokatorischen Design zum Verkauf an. Darauf sieht man im Fadenkreuz die Charge eines bärtigen Mannes mit einem Schweinskopf. Offenbar scheinen diese kreativen Unternehmer nichts davon gehört zu haben, wozu die Publikation derartiger Karikaturen in Europa geführt hat. Entweder träumen sie tatsächlich von einem billigen Ruhm, oder aber sie haben nicht über die Konsequenzen nachgedacht."

Quelle: Text Roman Mamonow - „Stimme Russlands"

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