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„Selbstbestimmung“ pervers: Mann lässt sich gesundes Bein amputieren

Archivmeldung vom 02.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot ZDF; Canva; Montage:AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Screenshot ZDF; Canva; Montage:AUF1 / Eigenes Werk

Die System-Medien erklären Geisteskrankheiten zur Normalität: Verhaltensweisen, die für jeden vernunftbegabten Menschen ein klares Anzeichen von psychisch auffälligem und selbstschädigendem Verhalten sind, das dringend therapiert werden muss, werden im Zeichen einer entgrenzt-individualistischen „Identitätspolitik” als Ausdruck von Selbstbestimmung respektiert. Mit absurden Folgen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Die Abschaffung der biologischen Zweigeschlechtlichkeit ist wohl nur der Auftakt zu einer immer weiter um sich greifenden Normalisierung schwerer psychischer Krankheiten. Das ZDF leistete dieser Entwicklung nun mit einer schier ungeheuerlichen Reportage Vorschub, in der ein Mann namens „Lino” präsentiert wurde, der an einer sogenannten Body-Integritäts-Dysphorie (BID) leidet. Das heißt: Er identifiziert sich als behindert, obwohl er körperlich völlig gesund ist.

Bein vor Entfernung ständig hochgebunden

Betroffene dieser Störung wollen sich ernsthaft gesunde Körperteile amputieren lassen, blind oder querschnittsgelähmt sein. Im vom ZDF geschilderten Fall war der Mann davon besessen, dass sein linkes Bein amputiert werden müsse. „Ich habe vorab mein Bein schon ein wenig malträtiert. Viele Jahre habe ich mit einem Hammer auf meinem Knie draufgehauen – in der Hoffnung, dass eine bösartige Geschwulst entsteht und das Bein amputiert werden muss“, erklärt er. Zudem habe er das Bein ständig hochgebunden, um das Gefühl einer fehlenden Gliedmaße zu imitieren.

Schließlich ging er dann so weit, sich das Bein im Ausland amputieren zu lassen, da solche Selbstverstümmelungen in Deutschland – zumindest derzeit noch - verboten sind. Der ZDF-Reporter begleitet dies auch noch mit der Bemerkung: „Da bekommt man mal wieder einen Eindruck, wie viel Druck die Gesellschaft auf das Körpergefühl macht“ - als sei die Gesellschaft krank und nicht jene, die solche Störungen haben und eigentlich dringend von diesem Verlangen zur Selbstverstümmelung befreit werden müssten.

Psychologie-Professor als Leugner seiner Zunft

Die Reportage bot auch den Psychologie-Professor Erich Kasten auf, der ebenfalls relativierend erklärte: „Die Menschen sind nicht krank. Sie haben eine neurologische Fehlschalte im Gehirn“. Deswegen könnten sie einen Teil ihres Körpers „einfach nicht akzeptieren”. Therapien seien „letztlich wirkungslos”, so Kasten lapidar – der damit gleich den gesamten Sinn der psychologischen Zunft in Abrede stellte… Denn wenn diese nicht einmal Menschen mit einer so ausgeprägten psychischen Störung helfen können, wem dann?

Eine Therapie, dozierte Kasten weiter, helfe zwar, dass die Betroffenen mit ihrer Krankheit klarkämen. Letztlich sei der Druck auf den Therapeuten jedoch so groß, dass er „irgendwann Gutachten“ schreibe, damit die gewünschte Amputation vorgenommen werden könne. Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich: Was für ein Therapeut knickt angesichts des fortbestehenden Leidensdrucks denn ein? Das wäre in etwa so, als würde ein Arzt seinem drogensüchtigen Patienten auf Entzug selbst Heroin spritzen, weil dessen „Druck” auf ihn so groß wurde.

Befriedigung von Wahnvorstellungen

Im Fall Linos jedenfalls scheint die „Beharrlichkeit“ funktioniert zu haben: „Ich dachte jahrelang, ich bin psychisch krank. Jetzt liebe ich meinen Körper endlich“, frohlockte dieser nach seiner Amputation darüber, das verhasste Bein endlich los zu sein. Und das ZDF? Schildet das Ganze so, als handele es sich hier um ein weiteres tabuisiertes gesellschaftliches Spannungsfeld, bei dem eine reaktionäre Gesellschaft an hoffnungslos überholten Vorstellungen festhalte und endlich in der Realität ankommen müsse.

So wie die Medien dazu beitragen, es sei ein Massenphänomen, im „falschen“ Körper geboren zu sein und dies, wenn „nötig“, operativ korrigieren zu lassen, kommt nun also die nächste vermeintliche Opfergruppe. Medien spielen hier eine fatale Rolle, weil sie derartigen Irrsinn nicht mehr als schwere Krankheiten einordnen, sondern als etwas, das mit Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung zu tun hat. Die Betroffen solcher psychischen Störungen werden als Opfer verkauft, die bei der Befriedigung ihrer Wahnvorstellungen unterstützt werden müssen.

Kein Einzelfall

Als nächstes könnte man dann etwa Krebskranke ohne Therapie sterben lassen, wenn diese erklären, dass sie sich mit ihrer Krankheit wohlfühlen und schon immer davon geträumt hätten, einen Körper voller Metastasen zu haben. Oder Selbstmörder bei ihrem Unterfangen aktiv unterstützen, um ihnen zu ihrer selbstbestimmten „Verwirklichung“ zu verhelfen.

Die Amputation von „Lino“ ist keine Ausnahme: Vor einigen Monaten sorgte ein ähnlich gelagerter Fall aus Norwegen für Aufsehen, wo sich eine „Transfrau“ schon immer gewünscht habe, als von der Hüfte abwärts gelähmte Frau geboren worden zu sein und daher – obwohl körperlich kerngesund – darauf besteht, in einem Rollstuhl herumgeschoben zu werden. Sie forderte von der Krankenkasse, um nicht „diskriminiert“ zu werden, ernsthaft die Einstufung als Schwerstbehinderte. Wohlgemerkt handelte es sich hierbei also um einen Mann, der sich als querschnittsgelähmte Frau identifiziert.

Vom Krankheitsbild zum Lifestyle-Trend

Man muss heute offenbar nur noch einen wohlklingenden Modebegriff für etwas finden, das bislang als unbestrittene psychiatrische Diagnose galt - und schon wird daraus ein neuer Lifestyle-Trend und juristischer Schutzbegriff. Die Opfer dieser Fehlentwicklung werden nicht länger als hilfsbedürftige Betroffene von Krankheiten dargestellt, sondern als allzu lange ignorierte und zu Unrecht pathologisierte Minderheiten, denen nun überfällige Gerechtigkeit widerfährt, indem die Gemeinschaft endlich ihre berechtigten „Bedürfnisse” anerkennt.

Es handelt sich um ein weiteres Mosaikstein im Gesamtbild einer sich auflösenden spätdekadenten westlichen Gesellschaft, die keinerlei moralische Grenzen und Maßstäbe mehr anerkennt und jede noch so abwegige Marotte, Neurose und Psychose als legitime „Selbstverwirklichung” feiert."

Quelle: AUF1.info

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