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Caitlyn-Jenner-Plakat bringt Firma in die Klemme

Archivmeldung vom 07.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Facebook/Smack your Face
Bild: Facebook/Smack your Face

Die Werbefirma Cranium Signage hat sich mit ihrer neuen Plakatkampagne in die Nesseln gesetzt - Transgenderfrau Caitlyn Jenner für einen Wortwitz zu verwenden, war wohl doch keine so gute Idee. "Ich hoffe, dein Sack ist diese Weihnachten voller als meiner", verkündet Jenner im weißen Kleid und mit Weihnachtsmütze von der Werbetafel. Rebecca Jones, die Mutter eines Transgender-Sohnes, nahm das weniger humorvoll und hat im Netz einen Shitstorm gegen die Werbefirma losgetreten.

"Es war total ekelhaft", lässt sich Jones zitieren. "Transgender-Menschen sollten nicht verspottet werden. Transgender-Suizidraten sind extrem hoch. Wenn sie ein rassistisches Plakat aufgehängt hätten, wären sie dann damit davongekommen?" Die erzürnte Mutter gibt zu bedenken, dass ihr neunjähriger Sohn auch so schon jeden Tag mit Anfeindungen zurechtkommen muss und im Alter von sechs Jahren bereits die ersten Suizidgedanken hegte.

Die Werbefirma hat sich mittlerweile mehrfach öffentlich entschuldigt und 1.000 Dollar an die neuseeländische Organisation RainbowYOUTH gespendet. Cranium-Signage-Chef Phillip Garratt postete auf Facebook: "Ich, als der Inhaber, habe keine diskriminierenden Gefühle gegenüber der homosexuellen und Transgender-Community und wenn jemand aus meiner Familie dazugehörte, würde ich diese Person genau gleich viel lieben. Cait ist in meinem Haus und bei meiner Familie immer willkommen. Ich würde gerne mit ihr ein Glas Wein oder ein Bier trinken - es wäre mir eine Ehre."

Fürsprecher loben Werbekampagne

Neben Jones gibt es aber auch noch genügend andere Menschen, die das Plakat lustig gefunden haben, wie auf der Facebook-Seite von Cranium Signage zu lesen ist. Eine Userin schreibt: "Als eine Transgender-Person in dieser Gemeinde sehe ich wirklich nichts Falsches an diesem Plakat - es ist einfach nur ein bisschen Spaß, das passiert in jeder Gemeinschaft."

Quelle: www.pressetext.com/Marie-Thérèse Fleischer

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