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Autofahrer-Typologie: Was sein Fahrstil über ihn verrät

Archivmeldung vom 04.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: "obs/Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V./Gerhard Zerbes www.zerbes.de"
Bild: "obs/Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V./Gerhard Zerbes www.zerbes.de"

Im Auto zeigen Männer und Frauen so deutlich und ungeniert ihre Macken wie an kaum einem anderen Ort. Die Frauenzeitschrift Maxi weiß, warum: "Hinter den sechs kleinen Fenstern fühlen wir uns wie im privaten Raum, geschützt und unsichtbar - obwohl uns natürlich jeder beobachten kann!"

Dabei verlieren Männer am Steuer eher die Nerven als Frauen. Warum hinter dem Lenkrad überhaupt so starke Emotionen entstehen, erklärt der Psychologe Jörg-Michael Stein in Maxi: "Weil Autofahren ein komplexer kommunikativer Prozess ist. Man muss Verkehrsteilnehmer vorlassen, sich in Reihen stellen, schneidet auch mal den Weg ab - ohne verbal in Kontakt treten zu können. Man bleibt allein mit seinem Frust und seinem Ärger in der Blechkiste". Was der männliche Fahrstil über sie aussagt - die aktuelle Ausgabe von Maxi (EVT: 5. Juni) bietet mitunter überraschende Einsichten:

  • Der Sonntagsfahrer: Er umklammert ängstlich das Lenkrad, klebt mit der Nase an der Frontscheibe und tuckert durch die Landschaft. Auch im Alltag fällt der Sonntagsfahrer als eher umständlicher Zeitgenosse auf. Im Büro wurschtelt er vor sich hin, ist aber sehr korrekt. In der Liebe ist er treu und einfühlsam, vielleicht fehlt ihm ab und zu etwas Feuer.
  • Der Sound-Protz: Er fährt mit offenem Fenster und beschallt alle mit seinem Bassgewummer. Im Job ist der Sound-Protz ein hilfsbereiter Kollege, der sich richtig in eine Aufgabe reinfrickeln kann. Über Gefühle zu reden, ist ihm allerdings ein Graus.
  • Der Oberlehrer: Es ist ihm ein persönliches Anliegen, dass (Verkehrs-)Regeln befolgt werden. Beruflich zeigt er sich sehr engagiert, wirkt aber schnell rechthaberisch. Seine Liebste kann ihre Wünsche durchsetzen, wenn sie ihn bewundernd einlullt.
  • Der Aufreißer: Er liebt rote Ampeln, weil er dann mit der Autonachbarin flirten kann. Privat ist er oft überraschend normal, liebenswert und fürsorglich. In einer Beziehung sollte man trotzdem ein Auge auf ihn haben, denn sein Ego braucht viel Bestätigung.
  • Der Rennrüpel: Sein Fuß liegt wie ein Ziegelstein auf dem Gaspedal, er überholt mit Killerinstinkt. Rennrüpel sind auch im Alltag schnell geladen, wenn etwas schief läuft. Die einen zelebrieren ihre Temperamentsausbrüche, weil sie stolz auf ihre heißblütige Art sind; die anderen genieren sich nachher, weil sie gern gelassener wären.
  • Der verpeilte Hippie: Sein Auto ist sein Wohnzimmer, sein Fahrstil entspannt, sorglos nimmt er anderen die Vorfahrt. Als Freund steht der Hippie jedem mit Rat und Tat zur Seite. Doch im Job oder in der Beziehung kann man sich durch seine Lockerheit, was Planungen betrifft, schnell im Stich gelassen fühlen.

Quelle: Bauer Media Group, Maxi (ots)

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