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Infizierte müssen mit FFP2-Maske schwimmen

Archivmeldung vom 15.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bildmontage WB: Freepik, Canva / Eigenes Werk
Bild: Bildmontage WB: Freepik, Canva / Eigenes Werk

Seit 18 Tagen gibt es keine Quarantäne mehr, dafür aber eine Vielzahl von neuen und fragwürdigen Regeln, die wir uns – wie ein Lokalaugenschein im Land zeigte – besser erspart hätten. Österreich hat sich damit nämlich einmal mehr das Recht auf den Zweitnamen „Absurdistan“ erworben. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "„Infizierte kann ich nicht brauchen“, mault der Wirt in einem Welser Kaffeehaus halblaut vor sich hin, als eine junge Frau mit FFP2-Maske sein Lokal betritt
„Erlauben Sie mal“, entrüstet sich die Angesprochene. Der Mann hatte sich zwar bemüht, leise zu sprechen, doch sie hatte ihn trotzdem gehört. „Ich bin nicht infiziert“, erklärt sie, „ich trage den Mundschutz nur vorsichtshalber.“

„Das kann ich ja nicht wissen“, sagt der Wirt nun etwas freundlicher, was er wohl als Entschuldigung verstanden wissen wollte. Darauf lenkte auch die junge Frau ein: „Ich verstehe sie ja, bei diesem Vorschriften-Wirrwarr kennt sich kaum noch jemand aus.“ Ein älterer Mann im Lokal, der den Wortwechsel mitbekommen hatte, legte daraufhin die Zeitung zur Seite und sagte für alle verständlich nach einem hörbaren Seufzer „In der Schweiz müsste man sein!“

Gescheite Schweizer

Dort ist schon seit dem 1. April nicht nur die Quarantäne für Corona-Infizierte abgeschafft, sondern auch sämtliche anderen Corona-Maßnahmen, und zwar landesweit. „Es gibt dort keine Maskenpflicht mehr, weder für Infizierte noch für andere“, erläutert der Gast nun weiter mit lauterer Stimme gleich für alle Zuhörer im Lokal. Wer sich krank fühlt, dem empfiehlt das Schweizer Bundesamt für Gesundheit einen Arztbesuch, alle anderen werden nicht weiter mit Vorschriften oder Einschränkungen behelligt. Corona, so hört man, wird bei den Eidgenossen kaum noch thematisiert, weder medial noch im privaten Gespräch. Nur noch einmal wöchentlich wird in der Schweiz die Zahl der Neuinfektionen verkündet und damit hat es sich.„Unsere Regierung wäre gut beraten gewesen, mit dem 1. August ebenfalls sämtliche Corona-Maßnahmen abzuschaffen“, mischt sich nun eine Frau ins Gespräch, die bisher schweigsam ihre Malakoff-Torte verzehrt hatte.„Aber dazu waren die Herrschaften zu feig“, moniert sie sarkastisch, „weil sich diese noch immer vor dem Panikorchester ängstigen, welches die Bevölkerung in den letzten zweieinhalb Jahren täglich mit den Horrorzahlen der Neuinfektionen bespielte.“

Kurios daran sei, dass es auch noch Leute gibt, die diese „liebgewonnene Gewohnheit“ auch in Zukunft nicht missen wollen. „Wegen dieser feigen Unentschlossenheit der Regierung, mit sämtlichen Maßnahmen abzufahren, haben wir nun neue Corona-Regeln, die man nur noch als absurd bezeichnen kann“, meldet sich nun ein anderer Gast zu Wort und grantelt: „Ein Schildbürgerstreich!“So dürfen Infizierte zwar in ein Restaurant gehen, dort aber nichts Essen oder Trinken, dafür aber in der Disco mit Maske die Nacht zum Tag machen und nach Herzenslust tanzen. Wenn nicht viel los ist im Tanzlokal, was immer das auch heißen mag, ist es Infizierten dort sogar erlaubt, ein Bier zu trinken. Allerdings: Wenn dieses serviert wird, muss sich der Besteller kurz von der Theke entfernen, damit der Kellner dort das Gewünschte „ohne Risiko“ abstellen kann.

Völlig absurde Regelungen

„Verrückt“, sagt die junge Frau im Lokal, die die Maske mittlerweile abgelegt hat, und schüttelt verwundert den Kopf. Infizierte dürfen sogar die Freibäder besuchen und dort schwimmen gehen, besagt die neue Verordnung, allerdings nur mit Mundschutz. Ob eine nasse Maske schützt, ist für viele ohnehin fraglich, zumal neueste wissenschaftlichen Erkenntnissen besagen, dass auch trockene FFP2-Masken mehr schaden als nützen.
Die Autoren der neuen Studie betonen, dass es „eindeutige, wissenschaftlich belegte Nebenwirkungen für den Maskenträger“ gebe, „sowohl auf psychischer als auch auf sozialer und körperlicher Ebene.“

Weder übergeordnete Institutionen wie die WHO oder das European Center for Disease Prevention and Control (ECDC) noch die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) oder das deutsche RKI hätten bislang mit fundierten wissenschaftlichen Daten untermauert, dass die Masken geeignet seien, die Covid-19-Verbreitungsrate in der Bevölkerung zu reduzieren.„Eigentlich ist das ein alter Hut“, sagt der Gast, der gern in der Schweiz wäre, weil er dann diesen heimischen „Covid-Gebots- und Verbotszirkus“ nicht mehr mitmachen müsste. „Aber unsere Behörden brauchen immer etwas länger, bis sie zu einem neuen Erkenntnisgewinn kommen“, sinniert er vor sich hin: Und da heißt es immer, die Schweizer seien so langsam…

Körperverletzung

Dass die Impfpflicht in Österreich abgeschafft ist, dürfte sich in vielen Firmen und Behörden auch noch nicht herumgesprochen haben, weil dort Bedienstete immer noch genötigt werden, sich Impfen zu lassen.

„Das ist Diskriminierung“, befindet die Kaffeehausrunde. Was die neuen Corona-Vorschriften betrifft, bringt es Harald Mayer, der Vizepräsident der Ärztekammer Oberösterreich, auf den Punkt. Forsch erklärte er unlängst im ORF-Radio, dass das neue Quarantäneregime fast schon eine „Körperverletzung von Nichterkrankten“ sei."

Quelle: Wochenblick

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