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Das Arbeitsamt sagt, ich bin Terrorist

Archivmeldung vom 22.07.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Einzelhandelskaufmann Christian S. ist seit 5 Jahren arbeitslos. Am Ersten eines jeden Monats bekam er immer pünktlich sein Arbeitslosengeld. Doch jetzt gab's statt Geld einen Brief. Darin erklärte das Jobcenter ihn zum Terroristen. berlin1.de, berichtet

Aus dem Inhalt:

"Die Zahlung der Ihnen bewilligten Leistung wird vorläufig eingestellt. Gegen Sie besteht der Verdacht, daß Sie von Finanzsanktionen erfaßt sind, die der Ministerrat der EU zur Bekämpfung des Terrorismus ... beschlossen hat".

Der Mann entsetzt: "So können die nicht mit unbescholtenen Bürgern umgehen. Von 654 Euro monatlich bleibt nichts übrig. Wovon soll ich jetzt leben?"

Herr S. rennt zum Jobcenter: die Mitarbeiter sind ratlos, bestätigen: "Der Computer hat Sie gesperrt." Weiter zur Polizei. "Die haben sich totgelacht." Dann zum Bürgerbüro. Antwort: "So schnell werden sie nicht verhungern!" Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin, Frank Thiel, bestätigt: "Von uns ist nichts veranlaßt worden."

Immerhin, inzwischen hat der Arbeitslose sein Geld für Juli bekommen, doch im Computer ist er noch gesperrt.

Quelle: http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/050722/amt.html


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