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"Fallgrube" sorgt für Schreck im Auto

Archivmeldung vom 28.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

Wochen später eintrudelnde Bußgeldbescheide wirken bei notorischen Rasern nicht. Um sie sofort am zu schnellen Fahren zu hindern, hat die schwedische Firma Edeva eine Art Fallgrube entwickelt. Die sorgt für einen gehörigen Schock bei den Insassen, berichtet das Magazin Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 6/2014.

Wer auf der Öresund-Brücke zwischen Malmö und Kopenhagen mit dem Auto zu schnell unterwegs ist, den erwartet jetzt eine drastische Maßnahme: Ein paar Meter hinter der automatischen Geschwindigkeitskontrolle senkt sich eine in der Fahrbahn quer verlaufende Metallplatte um vier Zentimeter nach unten. Diese "Fallgrube" namens Actibump rüttelt Auto und Insassen ordentlich durch. Einzige Vorwarnung: ein Schild mit symbolisierter Bodenwelle.

Die Firma Edeva hat den Actibump so konstruiert, dass die Vorderkante auf einer exzentrisch gelagerten Welle ruht. Nähert sich ein Raser, dreht sich diese, und die Vorderkante senkt sich. Eine Sekunde später fährt sie wieder hoch, damit ist der nachfolgende Verkehr nicht gefährdet.

Im Gegensatz zu Bodenschwellen sorgen die "Fallgruben" für flüssigen Verkehr - solange alle die Geschwindigkeit einhalten. Polizei-, Feuerwehr- und Krankenwagen können die Actibumps bei einem Einsatz per Sender ausschalten. Seit drei Jahren bewährt sich die Methode im schwedischen Linköping. Dort sank der Anteil der Schnellfahrer in verkehrsberuhigten Straßen von 70 auf 20 Prozent. Weitere Kommunen wollen ebenfalls Actibumps installieren.

Quelle: Technology Review (ots)

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