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Leonardos Billard

Archivmeldung vom 18.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Henrik Gerold Vogel / PIXELIO
Bild: Henrik Gerold Vogel / PIXELIO

Ein Mathematiker hat einen unvermuteten Zusammenhang zwischen Pool-Billard und Kunst entdeckt. Das berichtet das Magazin GEO in seiner Juli-Ausgabe. Rick Mabry von der Louisiana State University hat ermittelt, welcher Stoß am schwierigsten ist, wenn beide Kugeln und das Loch auf einer Linie liegen.

Das trifft genau dann zu, wenn die Entfernung zwischen weißer Kugel und Zielkugel um den Faktor 1,618... größer ist als jene zwischen Zielkugel und Loch. Dann ist die Gefahr, die Zielkugel im falschen Winkel zu erwischen, am größten. Die sogenannte Goldene Zahl 1,618... ist eher bekannt als ideale Proportion in der Kunst, etwa in Werken von Leonardo da Vinci. Was die Goldene Zahl mit Billard zu tun hat, weiß allerdings auch Mabry noch nicht.

Quelle: GEO

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