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Umfärbung der Geschichte: Europas „schwarze“ Wurzeln

Archivmeldung vom 07.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik/AUF1/Eigenes Werk
Bild: Freepik/AUF1/Eigenes Werk

Die politisch korrekte Ideologie beschränkt sich nicht darauf, die Gegenwart zu zerstören. Sie will, wie alle totalitären Denkmuster, auch gleich noch die Vergangenheit manipulieren: In Großbritannien, einem der Vorreiter dieses Wahns, behauptet eine BBC-Kindersendung ernsthaft, die „Ur-Briten” seien seit der Steinzeit schwarz gewesen. Es ist nicht die einzige PC-konforme Geschichtsklitterung. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Außerdem erfährt das junge Publikum in dem Beitrag, dass in der Schlacht von Hastings, die 1066 zur Eroberung Englands durch die Normannen führte, etliche Schwarze mitgekämpft hätten. „Man hat es euch vielleicht nicht erzählt, aber wir waren schon hier seit dem Anfang“, singt dazu ein fröhlicher Neger den Kindern entgegen.

Schwarze als eigentliche Kulturträger Europas

Im Zuge des antikolonialen Wahns sollen Weiße also nicht nur als ewig rassistische brutale Bestien diffamiert werden, die die halbe Welt unterdrückt haben; umgekehrt sollen Schwarze auch noch als die eigentlichen Kulturträger Europas dargestellt werden. Dieser hanebüchene Unsinn wird auf Kosten britischer Gebührenzahler verbreitet.

Ebenfalls in der BBC gab es bereits einen „Black History Month“, der so viele schwarze Prägungen wie möglich in die britische Geschichte hineinlügen wollte. Tatsächlich hinterließen selbst die Römer, die Großbritannien jahrhundertelang beherrschten, kaum genetische Spuren in der keltisch-germanischen Bevölkerung - geschweige denn die wenigen Schwarzen, die sie mitbrachten.

Positivrassistische Farbenbesessenheit

Der Anteil der negroiden Bevölkerung Großbritanniens lag noch im 18. Jahrhundert bei unter 0,2 Prozent. Dieser stieg erst nach dem Zweiten Weltkrieg massiv an. Heute, in der neuen positivrassistischen Farbenbesessenheit seit „Black Lives Matters“, gilt diese Zunahme als gewaltige kulturelle Errungenschaft – so gewaltig, dass man sie nun sogar bis in die fernste Vergangenheit zurückschreibt. 

Doch nicht nur die BBC, auch andere britische Produktionen vergewaltigen die Geschichte skrupellos: In der Miniserie eines Bezahlsenders wurde Anne Boleyn, die 1536 hingerichtete zweite Frau König Heinrichs VIII., von der schwarzen Schauspielerin Jodie Turner-Smith verkörpert. Man habe mit dieser kontrafaktischen Umerzählung „Konventionen aufbrechen” und Boleyns Schicksal „in einem neuen, feministischen Licht” erzählen wollen, faselten die Macher.

Kulturmarxistische Vergewaltigung der Geschichte

Dies wäre in etwa so absurd, als würde Nelson Mandela von einem Japaner dargestellt. Auch der französische Klassiker „Die drei Musketiere“ wurde bereits im britischen Stil verunstaltet. Hier war es die Hauptfigur D’Artagnan, die von einem schwarzen Darsteller gespielt werden musste. 

Die kulturmarxistische Vergewaltigung der europäischen Geschichte vollzieht sich aber nicht nur im Unterhaltungsbetrieb; auch im wissenschaftlichen Bereich versuchen Privatgelehrte und woke Forscher eine Vergangenheit zu erschaffen und als wahr zu postulieren, die so garantiert nie stattgefunden hat.

Auch Hannibal ein Neger?

So wurde selbst Ludwig van Beethoven bereits eine Abstammung von schwarzen Sklaven angedichtet werden. Und der karthagische Feldherr Hannibal – eine Legende der antiken Militärgeschichte von phönizischer Abstammung - sollte ebenfalls schwarz sein, obwohl es für diese These nicht den allergeringsten Hinweis gibt. 

Krampfhaft wird auf diese Weise die reale Geschichte mit pseudowissenschaftlichen Methoden verbogen und an das angepasst, was zuvor in Filmen und Serien von wahnhaften Besessenen der neuen Farbenlehre zusammengelogen wird. Die Woko-Haram-Szene praktiziert mit diesem Irrsinn denselben Ethnorassismus, den etwa der türkische Präsident Erdogan betreibt, wenn er die hirnrissige Behauptung verbreitet, Amerika sei nicht 1492 von Columbus, sondern 1178 von Muslimen entdeckt worden.

Reduzierte Allgemeinbildung macht’s möglich

Das wahre Ziel ist, dass alles Weiße schlecht gemacht und am besten ausgelöscht werden soll. Der Wokismus ist Teil eines gigantischen kulturellen Auslöschungs- und Umerziehungsprogramms - das fatalerweise sogar Erfolg haben könnte.

Denn die historisch-kulturelle Allgemeinbildung ist in allen westlichen Staaten seit Jahrzehnten so weit reduziert worden, dass ein Großteil der jüngeren Zuschauer wahrscheinlich schon gar nicht mehr realisiert, wie grotesk die Vorstellung einer schwarzen englischen Königin im 16. Jahrhundert ist."

Quelle: AUF1.info

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