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Kalifornische Nonnen kämpfen für ihr Recht auf Marihuana-Anbau

Archivmeldung vom 07.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Instagram
Bild: Screenshot Instagram

Klosterfrauen aus dem kalifornischen Talschwestern-Orden bestehen auf Ihrem Recht auf den Marihuana-Anbau. Zu Heilzwecken natürlich, wie The Guardian berichtet.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Inzwischen sammelten die Schwestern Unterschriften unter eine Petition, schreibt das britische Magazin. Unterschreiben könne jeder.

Die Nonnen pflanzten Marihuana auf ihrem eigenen Grundstück in dem kalifornischen Städtchen Merced an und stellten daraus verschiedene Arzneien her. Die Talschwestern behaupteten, ihre Hausmittelchen hätten keinerlei narkotisierende Wirkung, würden bei zahlreichen Erkrankungen jedoch für Abhilfe sorgen: „Wir halten Marihuana für eine göttliche Pflanze, weil die Muttererde sie uns gegeben hat“, zitiert das Journal die Nonnen.

Früher hätten sich die Frauen mit ihrer Beschäftigung im gesetzlichen Rahmen bewegt – Marihuana-Konsum zu Genesungszwecken sei in Kalifornien erlaubt gewesen.

Doch in diesem Jahr sei eine neue Regelung in Kraft getreten, die den Gemeinden erlaube, den Status des Cannabis eigenmächtig zu bestimmen. Merced habe sich entschlossen, die Pflanze aus der Legalität zu verbannen.

Die Talschwestern seien über Nacht, so The Guradian, zu Gesetzesbrecherinnen geworden. Wie auch einige Unternehmen der Branche. Gemeinsam wollten sie auf die örtliche Verwaltung nun Druck ausüben: „Wir akzeptieren das Verbot nicht. Es ist gegen den Volkswillen und damit unnatürlich und unmoralisch“, entrüsten sich die Frauen.

Trotz ihres „nonnenhaften“ Aussehens gehörten die Talschwestern keiner offiziellen Kirche an. Eine der Schwestern sei Autorin eines Sexratgebers für Männer, schreibt das britische Magazin „The Guardian“."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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