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Heinde: Kuriose Überladung eines Kleintransporters

Freigeschaltet am 18.07.2025 um 12:40 durch Sanjo Babić
Vorgelegter Fahrzeugschein Bild: Polizei
Vorgelegter Fahrzeugschein Bild: Polizei

Am 18.07.2025, gegen 10:45 Uhr, fiel einer Funkstreifenwagenbesatzung der Autobahnpolizei Hildesheim ein weißer Kleintransporter aus Hildesheim auf der BAB 7 zwischen der Anschlußstelle Hildesheim und der Tank- und Rastanlage Hildesheimer Börde-West auf. Der Transporter schien erheblich überladen gewesen zu sein.

Der hintere Fahrzeugaufbau war so stark nach unten gedrückt, so daß die Lauffläche der Hinterreifen nicht mehr zu erkennen war und das Fahrzeugheck niedriger war, als die Fahrzeugfront. Weiter war die Lauffläche der Hinterreifen stark verbreitert.

Auf der Rastanlage wurde der Kleintransporter angehalten und kontrolliert. Der Kleintransporter war mit Abfall (Sperrmüll) beladen. Als der Fahrer den eingesetzten Beamten den Fahrzeugschein aushändigte. Staunten sie nicht schlecht. Es war wirklich unglaublich.

Bei der Prüfung des Fahrzeugscheines wurde das Leergewicht des Transporters ermittelt. Dieses ist im Fahrzeugschein unter dem Punkt G zu finden. Es betrug daher 2560 kg. Um die Zuladung zu ermitteln, muß das zulässige Gesamtgewicht feststehen. Dieses ist unter Punkt F1 (zulässiges Gesamtgewicht des Fahrzeugherstellers) oder unter F 2 (zulässiges Gesamtgewicht im Zulassungsland) zu finden. Jetzt wurde es kurios. Das zulässige Gesamtgewicht betrug tatsächlich 2560 kg. Somit betrug die mögliche Zuladung 0 kg und der Transporter war mit einem Beifahrer und vollgetankt schon überladen.

Zur Feststellung des tatsächlichen Gesamtgewichtes wurde der Transporter auf der geeichten Waage der Zentraldeponie in Heinde gewogen. Dort wurde ein tatsächliches Gesamtgewicht von vorwerfbaren 3840 kg festgestellt. Dies entspricht einer Überladung von 50%. Gegen den Fahrer und den Verantwortlichen des Arbeitgebers wurde jeweils ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, welches abschließend vom Landkreis Hildesheim bearbeitet wird.

Quelle: Polizeiinspektion Hildesheim (ots)

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