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PayPal-Spot zerstört Glauben an Weihnachtsmann

Archivmeldung vom 03.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Nicole Kirch/pixelio.de
Bild: Nicole Kirch/pixelio.de

Der US-Finanzdienstleister PayPal hat mit seinem aktuellen Werbespot den Unmut vieler Eltern auf sich gezogen. Denn der kindliche Glaube an den Weihnachtsmann wird darin zunichte gemacht. "Der Zauber um das Weihnachtsfest ist ruiniert, danke PayPal!", empören sich die User auf Twitter.

In dem Werbespot sind zwei kleine Jungen zu sehen, die annehmen, das Weihnachtsfest sei in diesem Jahr gestrichen. Sie schlussfolgern das aus der Tatsache, dass sie ihre Eltern in den Wochen vor dem Fest nie mit prallen Einkaufstüten und Päckchen vom Einkaufen zurückkommen gesehen haben. Schon diese erste, von den Kindern selbst getroffene Annahme, verschont den Glauben an den Weihnachtsmann nicht.

Die Auflösung des gespielten Dramas ist, dass die Eltern bereits alle Gaben für die Kinder via PayPal im Internet bestellt haben. In der Kritik steht nun vor allem der narrative Part, in dem schon von Beginn an unterstrichen wird, dass die Eltern für die Geschenke verantwortlich sind. Erste Stimmen fordern nun, den Werbespot sofort einzustellen. PayPal kassiert mit dem unsensiblen Spot einen Shitstorm im Internet.

Unerwartetes Feedback zum Spot

Der umstrittene Spot wurde von der Werbeagentur Crispin Porter + Bogusky entwickelt. Im Mittelpunkt sollten eigentlich die Vorteile stehen, die eine unkomplizierte Abarbeitung der Wunschzettel im Internet und dem anschließenden Zahlvorgang mit PayPal mit sich bringen. Dass PayPal damit für Zorn bei Eltern und aufmerksamen Zuschauern sorgen könnte, wurde offensichtlich nicht bedacht.

Quelle: www.pressetext.com/Sabrina Manzey

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