Im Gespräch: Anthony Lee (Landwirte im Würgegriff der Bürokratie)
Die Landwirtschaft wird seit einigen Jahren immer mehr drangsaliert. In den Nachbarländern versucht man mit brachialen Methoden an das Eigentum der Landwirte zu kommen. So werden z. B. in den Niederlanden mit irrsinnigen Behauptungen Bauern enteignet. Ziel ist die Konzentration von landwirtschaftlichen Flächen in multinationalen Konzernen, die damit die Agrarproduktion kontrollieren und steuern können, um Nahrungsmittelabhängigkeiten zu schaffen. Laborfleischproduzenten haben ebenfalls ein Interesse an der Vernichtung klassischer landwirtschaftlicher Betriebe.
Als Vorwand geht es dabei immer um den Weltuntergang, also den Klimawandel und in diesem Fall um Stickstoff, den die Bauern mit ihren Betrieben angeblich freisetzen würden. Irgendwie solle dieser Stickstoff schädlich für das Klima sein.
In Deutschland hat man eine schier unübersichtliche Bürokratie aufgebaut und versucht hierzulande, so die mittelständischen Betriebe zwischen Vorgaben, Verordnungen und Kontrollen zu zermürben.
Der Landwirt Anthony Lee gibt im Interview mit Markus Fiedler Einblicke in die irre Regelungswut der Schreibtischtäter.
Quelle: apolut