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Die Macht um Acht (116): „Nazi-Sprech in staatlichen Medien“

Archivmeldung vom 17.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Uli Gellermann (2022)
Uli Gellermann (2022)

Bild: SS Video: "Die Macht um Acht (116) „Nazi-Sprech in staatlichen Medien“" (https://tube4.apolut.net/w/75W6GykGjLuuewQCRQMwoS) / Eigenes Werk

Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD. Bei apolut nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe. Heute: Der Totale Krieg: Es ist der totale Krieg gegen die Zuschauer der öffentlich-rechtlichen Medien, zumindest einiger, die nicht auf Kurs der Regierung sind. Die werden auf Kosten ihrer Gebühren gnadenlos beschimpft.

Ungeimpfte als Blinddarm

Es begann im Oktober, als ZDF-Videokolumnistin Sarah Bosetti ungeimpften Menschen nicht nur die Schuld an der vierten Corona-Welle gab, sondern sie als «Blinddarm» bezeichnete. Der ist laut Bosetti «nicht im strengeren Sinne essentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes». Also weg mit dem unwerten Leben!

Verschwörerische Ratten

Dann zog die Tagesschau nach und bezeichnete Menschen, die ihre Meinungsfreiheit nutzen, als “rassistische oder verschwörerische Ratten”. Zwar entschuldigte sich die Reaktion für die Wortwahl, aber niemand aus der Redaktion wurde entlassen. Der Nazi-Sprech entspricht wohl auch der Haltung der Chefredaktion. Man führt einen ideologischen Krieg gegen jene Zuschauer, die nicht die Meinung der Regierung teilen.

Keine Argumente

Weil der Krieg ein theoretisches Fundament braucht, macht die ARD Reklame für eine Studie der grünen Böll-Stiftung, die von den „Facetten der Verschwörungsmentalität in Deutschland” handelt. Die Botschaft ist klar: Andersdenkende sind „Verschwörungsgläubige”. Statt argumentativer Auseinandersetzung diffamiert man lieber.

Führungsanspruch der USA

Auf dem Weg zum heißem Krieg stellt die ARD den „Führungsanspruch” der USA nicht infrage. Ohne daran zu erinnern, wohin dieser Anspruch geführt hat: Zu den imperialen US-Kriegen, von Vietnam über Irak bis nach Libyen.

Der kalte Krieg der Tagesschau gegen die Zuschauer ist die politische Begleitmusik zum heißen Krieg. So geht Propaganda.

Zuschauer machen mit!

Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: [email protected]. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich.

Quelle: apolut

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