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"2030 – Aufstand der Alten" soll aufrütteln und aufklären

Archivmeldung vom 12.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wie werden wir leben im Jahr 2030, wenn es immer mehr alte und immer weniger junge Menschen geben wird? Was passiert, wenn die Rentensysteme und eine angemessene gesundheitliche Versorgung für alle nicht mehr zu finanzieren sind? Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf unseren Alltag, auf das Zusammenleben von Jung und Alt?

Vom 13. bis zum 23. Januar 2007 wird sich das ZDF ausführlich mit den unterschiedlichen Aspekten des demographischen Wandels in Deutschland beschäftigen. Im Mittelpunkt steht dabei der Dreiteiler "2030 – Aufstand der Alten". Darüber hinaus beteiligen sich die aktuellen Nachrichten-, Magazin- und Diskussions-Sendungen und die ZDF-Online-Angebote an diesem Programmschwerpunkt. In "TOP 7", dem "Länderspiegel", dem "blickpunkt", in "ML Mona Lisa", im "ZDF-Morgenmagazin", in "Volle Kanne – Service täglich", "drehscheibe Deutschland", im "ZDF-Mittagsmagazin", in "heute in Europa", "WISO", "hallo deutschland", im "heute- journal", in "Frontal 21", im "auslandsjournal", in "Berlin Mitte", im "nachtstudio", auf 3sat und im ZDF.infokanal werden zum Thema über 60 Beiträge gesendet.

In dem Dreiteiler "2030 – Aufstand der Alten", der ab Dienstag, 16. Januar 2007, 20.15 Uhr, ausgestrahlt wird, haben das ZDF und Ziegler- Film das gesellschaftspolitisch drängende Thema in einem neu konzipierten Fernsehformat umgesetzt: der in der Zukunft spielenden Doku-Fiction.

ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender: "In einer klassischen Dokumentation würden Zahlenkolonnen, Grafiken und Expertenstatements eher nüchtern den Sachstand präsentieren. Wir wollten aber den Zahlen Leben einhauchen, dem Zuschauer bildlich vor Augen führen, was auf unsere Gesellschaft zukommt, wenn der negative Trend nicht gestoppt werden kann. Wir wollen aufrütteln und aufklären, indem wir filmisch beschreiben und erzählen, was sich hinter den Fakten verbirgt."

In dem spannenden "Demographie-Krimi" findet sich der Zuschauer in der Welt des Jahres 2030. Das in die Spielhandlung integrierte historische und aktuelle Material entstammt dem ZDF-Archiv, zur Dokumentierung der Jahre 2007 bis 2029 dient so genanntes "Fake- Archive-Material": in die Zukunft projizierte Szenen, die auf wissenschaftlichen Studien basieren. Entstanden ist so ein neues Fernsehformat, das weder reines Fernsehspiel noch traditionelle Dokumentation, sondern die Verbindung von beidem ist: hochwertiges Erzählfernsehen auf Grundlage recherchierter Fakten.

Bettina Zimmermann spielt die Journalistin Lena Bach, die im Jahr 2030 Zeugin eines Verbrechens wird: Der Rentner Sven Darow (Jürgen Schornagel) will einen Konzernmanager vor laufender Kamera zu einem Geständnis zu zwingen. Doch Geiselnehmer und Geisel werden durch eine Explosion getötet. Bei der Recherche der Tathintergründe und der Rekonstruktion von Sven Darows Leben stößt die Journalistin auf unvorstellbare Machenschaften.

In weiteren Rollen spielen Heinz W. Krückeberg, Peter Rühring, Gitta Schweighöfer und viele andere. Das Buch schrieb Jörg Lühdorff, der auch Regie führt; redaktionell verantwortlich sind Heiner Gatzemeier und Steffen Bayer. Die weiteren Folgen werden am Donnerstag, 18. Januar, 21.00 Uhr, und am Dienstag, 23. Januar 2007, 20.15 Uhr, ausgestrahlt.

Der Dreiteiler "2030 – Aufstand der Alten" ist im ZDF-Programm eingebunden in einen umfangreichen Schwerpunkt zum Thema demographischer Wandel. So stellt beispielsweise "ML Mona Lisa" am 14. Januar 2007 die Frage "Müssen Kinder für die Eltern zahlen?" In der monothematischen Sendung sollen die Zuschauer per Telefon zu Wort kommen und sich im "ML Forum" an der Diskussion beteiligen. In einer fünfteiligen Serie berichtet das "ZDF-Morgenmagazin" beispielsweise über eine bayerische Kleinstadt, die verschiedene Service- und Freizeitangebote speziell für Senioren anbietet. Außerdem werden einzelne Ergebnisse aus "2030" präsentiert und mit Experten und Politikern diskutiert. Das "ZDF-Mittagsmagazin" beschäftigt sich vom 15. bis 19. Januar 2007 unter anderem mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und stellt einen Brandenburger Kindergarten vor, der rund um die Uhr geöffnet hat. "WISO" schildert die Arbeit einer Senioren-Agentur, die junge mittelständische Unternehmer berät. Auch das "heute-journal" wird mehrere hintergründige Beiträge senden, zum Beispiel zur demographischen Entwicklung in China. "heute in Europa" blickt ins europäische Ausland und untersucht die Situation in Italien, Schweden und Spanien. Am 16. Januar 2007 liefert die Dokumentation "Die Alten- Republik Deutschland" weitere Fakten und Hintergründe zu "2030". Die "Frontal 21"-Autoren Thomas Reichert und Christian Rohde befassen sich mit sinkenden Geburtenraten und den – damit einhergehenden – sinkenden Einwohnerzahlen. Maybrit Illner wird am 18. Januar 2007 mit ihren Gästen in "Berlin Mitte" das Thema "Pflege" diskutieren. 3sat beteiligt sich an dem Programmschwerpunkt mit verschiedenen Dokumentationen und Reportagen am 23. und 24. Januar sowie mit der Wiederholung von "2030" am 7. Februar 2007 ab 14.00 Uhr.

Alle Beiträge werden auch im Online-Angebot des ZDF unter unserezukunft.zdf.de als "Video on Demand" bereitgestellt. Außerdem können sich die User in einem interaktiven Modul, auf der "Straße der Zukunft", über das Leben von morgen informieren. Dazu gibt es einen Rückblick auf die Renten- und Gesundheitspolitik in Deutschland.

Quelle: Pressemitteilung ZDF

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