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"ZDF.reportage" über Stress bei der Bahn

Archivmeldung vom 16.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jeder ICE fährt in zwei Tagen rund 3600 Kilometer und erhält dann eine Inspektion.  Bild: ZDF Fotograf: Anne Breer/Ekki Wetzel
Jeder ICE fährt in zwei Tagen rund 3600 Kilometer und erhält dann eine Inspektion. Bild: ZDF Fotograf: Anne Breer/Ekki Wetzel

Kaputte Toiletten, defekte Klimaanlage und keine Sitzplatzanzeige – so etwas hat wohl jeder Bahnreisende schon erlebt. Was die Bahn tut, um solche Störungen zu verhindern, beleuchtet die "ZDF.reportage: Stress bei der Bahn – Verspätung, Verschleiß, Verdruss" am Sonntag, 19. September 2021, 18.00 Uhr im ZDF. Der Film von Anne Breer blickt hinter die Kulissen des Bahnbetriebs in Deutschland.

Den Ärger der Fahrgäste über Pannen und Defekte bekommen vor allem die Zugbegleiterinnen und Zugbegleiter ab. Dabei arbeitet etwa das Team um Zugchef Jörn Voß vorrangig dafür, die Zufriedenheit der Bahngäste zu gewährleisten: "Das Image der Deutschen Bahn ist draußen nicht unbedingt das Beste. Hier kann man zumindest ein bisschen versuchen, es wieder aufzupolieren", sagt der diensterfahrene Jörn Voß.

Im ICE-Werk Hamburg-Eidelstedt sind Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr damit beschäftigt, den alltäglichen Dauerbetrieb der Züge zu gewährleisten. Den Kern dieses ICE-Werks bildet die 430 Meter lange und 65 Meter breite Werkshalle. Aufgrund der großen Distanzen bewegen sich die Mitarbeitenden mit dem Fahrrad durch die XXL-Werkstatt. Jeder ICE fährt in zwei Tagen rund 3600 Kilometer und erhält danach eine Inspektion. Wenn die tonnenschweren Züge in die gigantischen Wartungshallen einfahren, beginnt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Wettlauf gegen die Zeit. Denis Schulz, der seit der Eröffnung des Werks dort arbeitet, kennt jede Schwachstelle der Züge – der mit ihm in Dienst gestellte ICE 1 fährt dank seiner Arbeit immer noch.

Der Rangierbahnhof Maschen ist für den Güterverkehr die Drehscheibe des Nordens. Der Rangier-Riese steckt voller Hightech – aber ohne menschliche Kontrolle geht es nicht. Hartmut Hancke arbeitet dort seit mehr als 20 Jahren als Bergmeister. Er wacht über das gesamte Areal, an dem die Züge neu gebildet werden. Doch der Nachwuchs steckt schon in den Startlöchern. Seine Kollegin Michelle Maier übernimmt mittlerweile schon die Kontrolle beim Rangiervorgang. Ohne solch ein geschultes Personal ist die Verkehrswende undenkbar, bei der in Zukunft mehr Güter auf der Schiene als auf der Straße transportiert werden sollen.

Quelle: ZDF (ots)

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