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Sintflut statt Atombombe - so sieht der Krieg der Zukunft aus

Archivmeldung vom 13.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Den Krieg der Zukunft - nicht Hyperschall-Jets oder High-Tech-Bomben werden ihn entscheiden, sondern gezielt eingesetzte Wetterphänomene. Bereits im Jahr 2025 will das US-Militär sie als Waffe benutzen. "Galileo Mystery" trifft einen Mann, der Erschütterndes behauptet: 1952 soll ein Wetter-Experiment des englischen Militärs 35 Menschen das Leben gekostet haben.

Der Zeuge scheint glaubwürdig. Als Pilot der Royal Air Force war er an dem Vorfall direkt beteiligt - zu sehen am Freitag, den 16. November um 23.00 Uhr auf ProSieben.

Können Menschen Wetter machen? "Ja, und sie tun es schon", sagt der Meteorologe Dr. Karsten Brandt. Im Juli 2005 beobachtete er auf Radarbildern ein Regenband, das sich über 300 Kilometer erstreckte. Doch es fiel kein Tropfen Niederschlag. Brandt und seine Kollegen sind sicher: Jemand muss die Wetterfront künstlich erschaffen haben. Und nur das Militär hat dazu die Möglichkeit. "Man muss schon einen sehr großen Aufwand betreiben - finanziell, aber auch technologisch - um so eine künstliche Wolke herstellen zu können. Das kann ein Privatunternehmen oder eine Privatperson nicht", erklärt Dr. Brandt. Im weltweit einzigartigen Institut für Troposphärenforschung in Leipzig erfährt Brandt, wie Regen künstlich produziert werden kann. Mit diesem Wissen macht er sich auf nach England um herauszufinden, ob die Regenflut von Lynmouth, bei der 1952 über 30 Menschen starben, das Resultat eines fehlgeschlagenen Wetterexperiments war. Vor Ort trifft er Zeitzeugen und einen Geologen. Mit seiner Hilfe will er den endgültigen Beweis für die Wettermanipulation erbringen. Auch Gerald Karner sieht in den Vorgängen von 2005 und 1952 spektakuläre Fälle von Wettermanipulation. Der ehemalige Generalstabsoffizier im österreichischen Verteidigungsministerium präsentiert eine Studie des US-Air War Colleges, eines der führenden Think-Tanks der US-Regierung. In ihr beschreiben die militärischen Planer der USA, wie sie durch die Kontrolle von Wetterphänomenen die Kriege der Zukunft gestalten wollen. Erklärtes Ziel: 2025 das Wetter zu kontrollieren. Anhand eines realistischen Kriegsszenarios überprüfen Karner, Brandt und Aiman Abdallah die Studie Punkt für Punkt. Dabei stoßen sie auf Technologien, die von der Industrie bereits heute genutzt werden und prüfen sie auf ihr militärisches Potenzial. Der Krieg der Zukunft scheint zu Greifen nah ...

Wetter als Waffe - am Freitag, den 16. November um 23.00 Uhr auf ProSieben.

Quelle: Pressemitteilung ProSieben Television


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