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Die große Samstags-Dokumentation "Das letzte Mysterium - Begegnung mit dem Tod"

Archivmeldung vom 26.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Im Jahr 2009 gab es 854.544 Sterbefälle* in Deutschland. Doch was passiert wirklich, wenn das Herz aufhört zu schlagen, das Hirn seine Arbeit einstellt und der menschliche Körper erkaltet? Bis heute ist der Tod eines der letzten, großen Geheimnisse des Lebens und bringt Wissenschaftler immer wieder in Erklärungsnot. In der großen Samstags-Dokumentation "Das letzte Mysterium - Begegnung mit dem Tod" (am 26. März um 20:15 Uhr bei VOX) begleitet SPIEGEL TV Menschen, die dem Tod näher, sind als andere: Todesermittler, Bestatter, Rechtsmediziner, Sterbebegleiter und Trauernde.

Die vierstündige Dokumentation macht deutlich, wie sehr der Tod ihr Leben beeinflusst und was sie über das Sterben wissen, fühlen und denken. Zu Wort kommen u.a. Theologe und Moderator Jürgen Fliege, Schauspieler Winfried Glatzeder, Autorin Barbara Pachl-Eberhart, die ihre beiden Kinder und ihren Ehemann bei einem Autounfall verlor und Bestatter Fritz Roth, der eine Schulklasse bei der ersten Begegnung mit dem Tod und Verstorbenen begleitet.

Als die Neandertaler vor 60.000 Jahren begannen, ihre Toten zu bestatten, war das ein Wendepunkt in der Geschichte. Der Mensch setzte sich mit spirituellen Fragen auseinander, die geistige Entwicklung nahm ihren Lauf. Vor allem das Rätsel, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, beschäftigte sowohl die Menschen, als auch die Wissenschaft und liefert seit jeher Stoff für die Weltliteratur und Medien. "Die Angst vor dem Tod ist ein Verbrechen, weil der beste Ratgeber, den Sie in Ihrem Leben haben, Ihr eigener Tod ist", meint Jürgen Fliege. Bis heute versuchen Sterbeforscher, Ärzte und Physiker Antworten zu geben und gewähren uns Einblicke in ihre Erfahrungen und Emotionen mit dem Tod. "Tod ist für mich die totale Gewissheit, dass ich schlafe. Und ich schlafe sehr gern. Aber ich habe Angst vorm Sterben und den Schmerzen, die der Tod mit sich bringen kann", verrät Schauspieler Winfried Glatzeder. Tatsächlich berichten Menschen mit Nahtoderfahrungen immer wieder von rätselhaften Phänomenen. Und auch seriöse Forscher vertreten inzwischen die Theorie, dass das "unsterbliche Bewusstsein" ebenso existiert wie Raum, Zeit, Materie und Energie. Über den aktuellen Stand der Wissenschaft berichten der Leiter der Rechtsmedizinischen Abteilung der Ludwig-Maximilians-Universität München Prof. Dr. Matthias Graw, Wissenschafts-Astronaut Prof. Ulrich Walter und Physiker und Sterbeforscher Prof. Dr. Markolf Niemz.

Quelle: VOX Television GmbH

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