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"Es war ein Schneeballsystem, an dessen Anfang Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell standen."

Archivmeldung vom 22.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/Crime + Investigation (CI)/A+E Networks"
Bild: "obs/Crime + Investigation (CI)/A+E Networks"

Der Fall Jeffrey Epstein sorgt seit Monaten für Schlagzeilen und beschäftigt die Gerichte: Dem Investmentbanker, der sich im vergangenen Sommer in seiner Gefängniszelle das Leben nahm, wurde vorgeworfen, über Jahre minderjährige Frauen missbraucht zu haben. Nach seinem Tod wurde erst vor wenigen Monaten Epsteins Vertraute Ghislaine Maxwell festgenommen, der vorgeworfen wird, in die Taten ihres früheren Geschäftspartners verwickelt gewesen zu sein.

Maxwell wird sich in Kürze vor Gericht verantworten müssen. Mit der vierstündigen Dokumentation "Surviving Jeffrey Epstein" setzt sich Crime + Investigation nun mit Jeffrey Epstein und dessen Taten detailliert auseinander, indem unter anderem acht Frauen zu Wort kommen, die Epstein sexuellen Missbrauch vorwerfen. Die Doku-Reihe steht dabei namentlich und inhaltlich in Verbindung mit der Emmy-nominierten Reihe "Surviving R. Kelly". Beide Produktionen wurden in den USA auf dem Sender Lifetime ausgestrahlt, einem Schwestersender von Crime + Investigation. Nach der vielbeachteten Erstausstrahlung von "Surviving Jeffrey Epstein" in den USA im vergangenen Monat zeigt der True-Crime-Sender Crime + Investigation das Format nun ab dem kommenden Samstag, 26. September, um 22.50 Uhr als exklusive deutsche TV-Premiere (immer samstags um 22.50 Uhr; vier jeweils ca. einstündige Episoden).

Wie schon "Surviving R. Kelly" soll auch "Surviving Jeffrey Epstein" Opfern sexueller Gewalt eine Plattform bieten, um das öffentliche Bewusstsein und die Sensibilität zu diesem Thema zu stärken. Im besonderen Fokus der Doku-Reihe steht die Frage, ob und wie der finanzielle und gesellschaftliche Einfluss Epsteins dem Sexualstraftäter halfen, seine Taten über Jahre zu verbergen. Die Produktion lässt dabei auch Anwälte, Psychologen und Journalisten zu Wort kommen, um einen umfassenden Überblick über Epsteins kriminelles Netzwerk und damit über einen der verstörendsten Missbrauchsskandale der vergangenen Jahrzehnte zu erhalten.

Zu Wort kommen in "Surviving Jeffrey Epstein" unter anderem die Betroffenen Rachel Benavidez, Jena Lisa Jones, Kiki Doe, Courtney Wild, Chauntae Davies, Teresa Helm, Virginia Roberts Giuffre und Marijke Chartouni, die Bekannten und ehemaligen Freunde Epsteins Susan Semel, Lisa Phillips, Steven Hoffenberg und Jesse Kornbluth, die Whistleblower Stephanie Garcia Richard, Angie Poss und Signe Swenson, die Anwälte Brad Edwards, Brittany Henderson, Spencer Kuvin, Alan Dershowitz und Sigrid McCawley, die Psychologin Dr. Janice Stevenson und der Forensische Psychiater Dr. Barbar Ziv, der Journalist und frühere Freund Ghislaine Maxwells Christopher Mason, die ehemalige Freundin Ghislaine Maxwells Lady Victoria Hervey sowie die Journalisten Thomas Volscho und Daniel Bates.

Über die Vertraute Epsteins, Ghislaine Maxwell, sagt einer ihrer früheren Freunde, der Journalist Christopher Mason, in der neuen Doku-Reihe: "Ghislaine war unfassbar charmant. Ihr britischer Akzent und ihr gesellschaftlicher Status ließen sie spielend Mädchen akquirieren."

"Es war ein Schneeballsystem, an dessen Anfang Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell standen", fasst Virginia Roberts Giuffre in "Surviving Jeffrey Epstein" zusammen. "Sie wussten genau, wie man jemandem Vertrauen einflößt. Ich wurde weitergereicht, wie das Holz bei einem Staffellauf", ergänzt Teresa Helm.

Gravierende Vorwürfe werden auch gegen Prinz Andrew laut: "Ich spreche offen über ihn, denn er hat mich missbraucht. Er nahm an diesem Sexhandel eines der größten Zuhälter der Welt teil", so Virginia Roberts Giuffre in "Surviving Jeffrey Epstein".

Die Ausstrahlung von "Surviving Jeffrey Epstein" ist Teil der Kampagne "Gewalt gegen Frauen beenden" ("End Abuse Against Women") von A+E Networks EMEA, die in über 100 Ländern rund 74 Millionen Menschen zum Stopp von Gewalt gegen Frauen aufruft.

Robert Friedmans Bungalow Media + Entertainment produzierte "Surviving Jeffrey Epstein" unter der Regie von Anne Sundberg und Ricki Stern. Zudem an der Dokumentation beteiligt ist der Journalist Christopher Mason, darüber hinaus sind Shura Davidson und Gena McCarthy auf Seiten von Lifetime als Executive Producer tätig.

Quelle: Crime + Investigation (CI) (ots)


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