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Leben im Kalifat: 3sat zeigt "Die Verlierer des Islamischen Staates"

Archivmeldung vom 23.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/3sat/ZDF/SRF/RTS/capture écran"
Bild: "obs/3sat/ZDF/SRF/RTS/capture écran"

Was wurde aus den Schweizer IS-Anhängern, die sich teils mit ihren Frauen und Kindern dem selbst ernannten "Islamischen Staat" angeschlossen haben? Viele werden von ihren Familien vermisst und verzweifelt gesucht.

Angehörige und lokale Behörden in der Schweiz fordern ihre Rückführung, doch europäische Staaten, so auch die Schweiz, verschließen die Augen vor der aktuellen Situation. Für die Doku "Die Verlierer des Islamischen Staates" sind Anne-Frédérique Widmann und Marie-Laure Widmer Baggiolini auf der Suche nach Schweizer Bürgerinnen und Bürgern nach Syrien gereist. Männer, Frauen und Jugendliche erzählen über ihr Leben im Kalifat. 3sat zeigt die Doku am Dienstag, 28. April 2020, 22.55 Uhr.

Weitere Dokumentationen und Filme zum Thema im 3sat-Programm: Bereits um 20.15 Uhr zeigt 3sat den Politthriller "Saat des Terrors" (Deutschland 2018, Regie: Daniel Harrich) über die Rolle der Geheimdienste bei der Globalisierung des Terrors. Der Auslandseinsatz in Pakistan der Geheimagentin Jana Wagner (Christiane Paul) nimmt einen unheilvollen Lauf. Während Wagner alles unternimmt, um geplante Anschläge auf Zivilisten zu vereiteln, muss auf sie erleben, dass ihr Einsatz von unterschiedlichen Ebenen konterkariert wird.

Am Mittwoch, 29. April 2020, 20.15 Uhr, erzählt die Dokumentation "Leonora", wie ein Vater seine Tochter an den IS verlor. Im Anschluss daran folgt um 21.15 Uhr die Doku "Gefährliche Rückkehrer - IS-Kämpfer in Deutschland" von Joanna Michna, Candan Six-Sasmaz und Andreas Lünser, und am Donnerstag, 30. April 2020, 22.55 Uhr, sind Philippe Sands und David Evans in ihrer Dokumentation "Sklavinnen des IS" auf der Suche nach Gerechtigkeit. Wird sich der "Islamische Staat" jemals für die unfassbaren Verbrechen, die er im Nordirak und Syrien begangen hat, vor Gericht verantworten müssen? Der Film erzählt vom Schicksal zweier jesidischer Frauen, die vom IS verschleppt, verkauft und über Monate vergewaltigt wurden. Nach ihrer Flucht wurden sie in ein Rettungsprogramm für misshandelte Jesidinnen aufgenommen.

Quelle: 3sat (ots)

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